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Polizei

Nach Dachstuhlbrand in Oberfranken: Polizei verdächtigt 13-jährigen Brandstifter

Ein Feuer hat in einem leerstehenden Haus in Oberfranken gewütet. Nun hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt.

Update von Dienstag, den 19. März 2024, um 15:45 Uhr

Nach dem Dachstuhlbrand hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt.

13-Jähriger soll Brand gelegt haben

Nach dem rund 150.000 Euro teuren Brand an eines leerstehenden Hauses in Hirschaid (Landkreis Bamberg) hat die Kripo Bamberg einen Tatverdächtigen ermittelt. Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegenüber einem 13-jährigen Jungen aus dem Landkreis Bamberg. Er soll den Brand vorsätzlich gelegt haben.

Erstmeldung von Samstag, den 16. März 2024, um 9:30 Uhr

Der Sachschaden nach dem Brand in Oberfranken ist immens.

Das Polizeipräsidium Oberfranken berichtet.

Feuer zerstört Haus in Oberfranken

Der Notruf ging am Freitagnachmittag, am 15. März 2024, gegen 15:30 Uhr bei der Feuerwehr ein. Einem Passanten war die starke Rauchentwicklung im Dachstuhl eines leerstehenden Gebäudes in Hirschaid (Landkreis Bamberg) aufgefallen. Trotz rascher Ankunft der umliegenden Feuerwehren dauerte die Brandbekämpfung lange.

Nach gut zwei Stunden hatten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle. Das Dachgeschoss des Hauses war aber schon komplett ausgebrannt und gilt seitdem als einsturzgefährdet. Lesen Sie auch: Ein 13-Jähriger aus dem Landkreis Bayreuth gilt als vermisst.

Kripo ermittelt

Was die Ursache für den Ausbruch des Feuers war, steht noch nicht fest. Deshalb haben Brandermittler der Kriminalpolizei Bamberg die Untersuchungen aufgenommen.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der entstandene Gebäudeschaden bewegt sich nach einer ersten Einschätzung im Bereich von rund 150.000 Euro.