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Bayreuth

Das Weissbierfest startet bald: Maisel-Chef gibt einen Vorgeschmack

Auf dem Maisel-Festgelände sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Jeff Maisel gibt einen kleinen Vorgeschmack auf das große Fest.

Dieses Jahr fällt auf dem Maisel’s Weissbierfest einiges etwas größer aus: die Speisenauswahl, der Platz in Bar- und Festzelt und die Anzahl der Biermarken-Verkaufsstände. Bei einem Rundgang über das Festgelände geben die Veranstalter einen Einblick in die Vorbereitungen.

Max Giesinger und Juli treten am Samstag auf

Wer am Montag das Brauereigelände betritt, sieht die Vorbereitungen in vollem Gange. Fest- und Barzelt sowieso Schankwagen stehen schon. Aus der großen Lagerhalle ist mittlerweile der Bierbestand verschwunden und durch eine große Bühne ersetzt worden. Ab Donnerstag wird die Lager- zur Partyhalle. “Am Donnerstag geht es hier bei uns mit der größten Uni-Party Bayreuths los. Wir erwarten eine Menge Studenten”, sagt Geschäftsführer Jeff Maisel. “Wir haben die Akustik hier in der Halle dieses Jahr noch einmal auf ein neues Level gehoben, indem wir Schall-Isolierungen angebracht haben und unsere Lautsprecheranlage verbessert haben.”

Die Band SNAP! wird die Gäste am Freitagabend zurück in die 90er transportieren, mit Liedern wie “Rhythm Is A Dancer”. Zur “Pop Night” am Samstagabend werden dann Max Giesinger und Juli auftreten. “Das ist natürlich ein Highlight”, sagt Jeff Maisel. “Die kennt einfach jeder.”

Weißbier und Bier-Cocktails an der “längsten Bar Bayreuths”

Vom Einlass an der Hindenburgstraße aus geht es links in die Festhalle und rechts ins Festzelt. Was es auf dem Fest zu trinken gibt? Natürlich Weißbier, so Tobias Schütz, Leiter Events bei Maisel. Das Weißbier kostet ihm zufolge dieses Jahr 4,50 Euro. Alle Maisel-Sorten seien vertreten: Maisel’s Weisse Original und vom Fass, Kristall, Dunkel, Leicht und Alkoholfrei. Natürlich gebe es auch allerlei andere alkoholfreie Getränke. 

Wer etwas Außergewöhnliches probieren will, geht ins Barzelt, das seit letztem Jahr um 50 Quadratmeter gewachsen ist. Dort machen zwei DJs Stimmung, während das Bar-Team an der 65 Meter langen Bar, der “längsten Bar Bayreuths”, Bier-Cocktails mit oder ohne Alkohol mixt. “Diese Cocktails sind etwas ganz Besonderes”, sagt Bar-Chef Mirco Weigelt. “Die gibt’s sonst nirgends in Bayreuth.” Hier werde allerdings mit Bargeld und nicht mit Biermarken bezahlt.

Im bt-Video präsentieren Jeff Maisel, Tobias Schütz und Mirco Weigelt von der Brauerei Maisel das Weißbierfest 2024:

“Wir drehen hier ein großes Rad”

Wer die Musik lieber im Sitzen genießen will, kann die Bühnenshow aus der Halle auch über Leinwände an den Biertischen auf dem Gelände verfolgen. Auf der Essensmeile gekaufte Speisen und Getränke können sowohl hier als auch an den Biertischen im Festzelt genossen werden. Eine gute Grundlage für das Bier schaffen die Gäste mit Bratwurst, Steak oder einem veganen Burger.

Am Sonntag steigt zum 19. Mal der “Fun Run”, bei dem bis zu 4.000 Bayreuther und Besucher durch die Stadt joggen werden. Die Sieger werden anschließend im Festzelt gekürt. Lesen Sie auch: Diese Sperrungen stehen zum “Fun Run” bevor.

“Wir drehen hier ein großes Rad, koordinieren um die 25 Unternehmen, arbeiten mit 250 Mitarbeitern und 350 Helfern an diesem Fest und erwarten mehrere Zehntausend Gäste”, sagt Tobias Schütz. Am Donnerstag und Freitag werde bis 1:30 Uhr, am Samstag bis 1 Uhr und am Sonntag bis 22 Uhr gefeiert. “Wenn am Sonntag alles geschafft ist, freue ich mich, hier abends im Zelt noch ein Weißbier zu trinken, wenn die Troglauer um 18 Uhr auftreten”, sagt er. “Zu diesem Anlass kommen dann auch einige in Tracht.”

Tipps für einen schnellen Einlass

Ein paar Dinge sind den Veranstaltern noch besonders wichtig: Wer schnell und ohne Umstände aufs Gelände kommen will, sollte am besten frühzeitig kommen und keine großen Taschen oder Rucksäcke mitbringen. Dann gehe die Personenkontrolle am Eingang schneller. Auch eigene Getränke oder sperrige Gegenstände wie Regenschirme seien nicht erlaubt. Biermarken gebe es dieses Jahr an mehreren Ständen auf dem Gelände.

Das Gelände öffnet am Donnerstag und Freitag um 18 Uhr, am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 9 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Ohne Begleitung dürfen Minderjährige erst ab 16 Jahren auf das Gelände, allerdings nur bis 24 Uhr. Sollte der Andrang zu groß sein, wird es laut Organisator einen Einlassstop geben. Polizei, Security und Sanitäter sorgten für die Sicherheit auf dem Fest. Außerdem gibt es am Eingang einen Info-Point, der bei Fragen gerne Auskunft gibt.