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Bayreuth

E-Auto Ladepark eröffnet in Bayreuth

Bis zu 20 E-Autos haben ab sofort direkt die Gelegenheit, direkt an der A9 zu laden. Ein Highlight des Ladeparks ist die 24 Stunden geöffnete Aufenthaltslounge.

Das bt war bei der feierlichen Eröffnung mit dabei.

Ladepark mit Tesla

Dank einer Kooperation zwischen Tesla und der mittelfränkischen “BK-Group” gibt es in Bayreuth seit neustem einen E-Auto-Ladepark mit insgesamt 20 Ladesäule. “Auch wenn es viele immer nicht wahrhaben wollen, liegt Bayreuth so ziemlich in der Mitte von vielen Reisezielen. Dieses Angebot gibt das Signal, dass Bayreuth offen ist, was die Elektromobilität angeht”, erklärt Oberbürgermeister Thomas Ebersberger bei der Eröffnung.

Der neue Ladepark liegt direkt an der A9. Genauer gesagt in der Christian-Ritter-von-Langheinrich-Straße 4a.

Für viele auf der Durchreise könnte aber die zum Ladepark dazugehörige Aufenthaltslounge der große Grund für eine Ladepause in Bayreuth sein. Aber auch für E-Auto und sogar Verbrenner Fahrer aus Bayreuth ist einiges geboten.

Was ist geboten?

Bereits vor dem Betreten der “BK-World Bayreuth” sticht einem der knallgelbe vollautomatische Pizzaautomat entgegen. Hier gibt es verschiedene Pizzasorten und Getränke. Das Getränke- und Essenssortiment wird auch in der Lounge selbst weitergeführt. Getränke und Snacks können hier an insgesamt vier Automaten gekauft werden.

“Beim Sortiment haben wir uns ganz bewusst dazu entschieden, Alternativen zu den üblichen Tankstellen- und Raststättensortiment zu bieten”, erklärt Gründer der BK-Group Gerold Wolfarth. Was natürlich auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Kaffeeautomat. Die Bezahlung an den Automaten erfolgt komplett bargeldlos.

Für Personen auf Geschäftsreise bietet die BK-World ebenfalls zwei Büroräume und natürlich gratis WLAN.

Was ist eine BK-World?

Dem geschulten Auge könnte auffallen, dass die BK-World aus drei etwa gleich großen Kästen oder “Cubes” besteht. “Die “Cubes” lassen sich je nach Situation unterschiedlich verbinden”, erklärt Wolfarth. Das ist nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sinnvoll. Die “Cubes” bestehen zum Großteil aus Holz, wodurch sie nicht nur umweltfreundlicher gebaut, sondern auch transportiert werden können.