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Feuerwehr
Felder brennen bei Bayreuth und Kulmbach: Anwohner verhindern Schlimmeres
von bt-Redaktion
Zwei Felder haben am gleichen Nachmittag bei Bayreuth und Kulmbach gebrannt. In beiden Fällen bewiesen Anwohner Tatkraft.
In beiden Fällen stand ein abgeerntetes Feld in Flammen. Das Eingreifen von Anwohnern und Bauern der Umgebung verhinderte Schlimmeres.
Die Bayreuther Feuerwehr und die Kulmbacher Polizei haben über die Einsätze berichtet.
Stoppelfeld brennt bei Bayreuth
Die Bayreuther Feuerwehr eilte am gestrigen Montag, den 10. Juli 2023, gegen 13:10 Uhr zu einem brennenden Stoppelfeld in Seulbitz am östlichen Rand von Bayreuth. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, hatten Anwohner schon mit einem Gartenschlauch das Feuer bekämpft. So konnten sie verhindern, dass es sich in Richtung eines Stalls ausbreitete, berichtet die Feuerwehr.
Die Feuerwehrkameraden konnten das Feuer laut Bericht „schnell eindämmen“. Rund 150 Quadratmeter Feld seien niedergebrannt, mehrere tausend Liter Wasser kamen zum Einsatz, sie wurden unter anderem mit einem Güllefass ausgebracht. 18 Feuerwehrkräfte halfen mit. Lesen Sie auch: Ein Bierlaster hat bei Neudrossenfeld seine Ladung verloren.
Die Ursache des Brandes ist noch nicht bekannt.
Bauern bekämpfen Brand nahe Kulmbach
Ebenfalls am Montagnachmittag brannte ein abgeerntetes Feld beim Mainleuser Ortsteil Willmersreuth (Landkreis Kulmbach). Das Feuer breitete sich laut der Kulmbacher Polizei durch den Wind rasch aus, örtliche Feuerwehren rückten „mit starken Kräften zur Löschung des Brandes an“.
Die Feuerwehren bekamen tatkräftige Hilfe von mehreren Landwirten, die ihre landwirtschaftlichen Maschinen zum Löschen einsetzten. Das verhinderte laut Polizei eine Ausbreitung des Flächenbrandes.
Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Die Kulmbacher Polizei ermittelt zur Brandursache.