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Oberfranken

Jüngster Direktkandidat kommt aus Oberfranken: 23 Jahre und 49,2 Prozent!

Mit fast 50 Prozent zieht Kristan von Waldenfels aus dem Hofer Wahlkreis als jüngster Direktkandidat in den bayerischen Landtag ein. 

Bisher ist Kristan von Waldenfels als jüngster Bürgermeister Deutschlands bekannt. Nun zieht er als jüngster Direktkandidat im bayerischen Landtag ein.

Das bt wollte von ihm wissen, wie er diesen steilen Aufstieg geschafft hat.

Bestes Ergebnis in Oberfranken

Die Landtagswahl in Bayern hat die CSU wieder als Gewinner aus der Wahl hervorgehen lassen. Noch deutlicher konnte Kristan von Waldenfels sein Wahl-Ergebnis mit 49,2 Prozent erzielen. Bisher ist er Bürgermeister in Lichtenberg im nördlichen Landkreis Hof.

Nun zieht er als Direktkandidat im Landtag ein. Lichtenberg will er trotzdem treu bleiben.

Das bt im Gespräch mit Kristan von Waldenfels

Im Gespräch mit dem bt erklärte er seinen Erfolg: “Ich war im Wahlkampf viel unterwegs. Meine direkte Form der Ansprache bei der Bevölkerung hat zu diesem tollen Ergebnis geführt”, so Kristan von Waldenfels. Lesen Sie auch: Franc Dierl holt sich das Direktmandat für die Landtagswahl.




Gründe für seinen enormen Wahlerfolg

Seine Aufgaben als Bürgermeister wird er weiterhin wahrnehmen. Er habe sich bewusst dafür entschieden, da er den Bezug zu den Menschen vor Ort brauche, um im Landtag etwas bewirken zu können, wie er sagt.

Zeitlich könne er das ehrenamtliche Bürgermeisteramt stemmen, so von Waldenfels. Sein Mandat wird den 23-Jährigen aber dennoch immer wieder von Lichtenberg wegführen.

Wohnung in München

Den Weg nach München wird er jetzt öfter antreten. Hier erhält er für die Sitzung des Landtagsamtes eine Wohnung zur Verfügung gestellt, die er bezahlen muss, so von Waldenfels.

Wichtig sei ihm, dass seine Wahlthemen weiterhin im Fokus bleiben: Einwanderung, Wirtschaftlichkeit, Bildung sowie auch Klima und bezahlbare Energie.