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Bayreuth

Klinikum Bayreuth erhält neue Direktorin – Mit Erfahrung und Innovation vorangehen

Im Frühjahr 2024 bekommt das Klinikum Bayreuth eine neue Direktorin. Es handelt sich um eine Frau mit viel Erfahrung. 

Das Bayreuther Klinikum bekommt eine neue Direktorin.

Das gab das Klinikum in einer Pressemitteilung bekannt.

Erfahrene Neurochirurgin übernimmt

Frau Prof. Dr. med. Astrid Weyerbrock wird im Frühjahr 2024 den Posten als Direktorin des Bayreuther Klinikums übernehmen. Das wurde auf der Aufsichtsratssitzung der Klinikum Bayreuth GmbH am heutigen Montag, dem 11. Dezember 2023, beschlossen.

Die 58-jährige Neurochirurgin war bisher am Uni-Klinikum Freiburg tätig. Dort war ihre Arbeit als Leiterin der Stabsstelle medizinische Strategie von Innovation und Veränderung geprägt.

In Bayreuth ist man guter Dinge, dass Weyerbrock ihre Stärken auch in neuer Position ausspielen kann. Lesen Sie auch: Der Streit um einen Kraftraum für das Bayreuther Eisstadion geht in die nächste Runde.

Mit Erfahrung und Kompetenz auf Änderungen zugehen

Prof. Dr. Hans Rudolf Raab, medizinischer Geschäftsführer der Klinikum GmbH, freut sich, die “erfahrene Ärztin mit Praxisbezug” bald willkommen heißen zu können. Sie habe sich bereits im “immer komplexer werdenden Krankenhaus-Umfeld” beweisen können, so Raab.

Auch der kaufmännische Geschäftsführer Dietmar Pawlik ist guter Dinge. Angesichts der vielen Veränderungen, die auf alle Krankenhäuser zukommen, sei man froh, Weyerbocks “Kompetenz und Erfahrung in den eigenen Reihen zu haben”.

“Potenzial in den Menschen erkennen”

In den letzten Jahren war die künftige Direktorin unter anderem für die Integration des Herzzentrums ins Freiburger Uni-Klinikum verantwortlich. Auch im Bereich “robotische Chirurgie” hat sie dort die Entwicklung vorangetrieben.

Astrid Weyerbock selbst setzt darauf, ihre Fähigkeiten als “Vermittlerin und Ratgeberin” einbringen zu können. “Als Neurochirurgin handle ich planvoll und effizient”, so die 56-Jährige. Besonders wichtig ist ihr auch, “das Potenzial in Menschen zu erkennen”, um ihnen bei ihrer Entwicklung zu helfen.

Auf ihre neue Aufgabe freut sie sich bereits. Vor allem die besondere Konstellation von Klinikum und Medizincampus Oberfranken ist hierbei zu nennen. “Beides zum Erfolg zu machen, das reizt mich sehr”.