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Landessieger Jugend forscht: Auch eine Teilnehmerin aus Oberfranken gehört zu den Siegern
von bt-Redaktion
Über 1600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in diesem Jahr in Bayern an den Wettbewerben „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ teilgenommen. Die 14 besten sind heute in München geehrt worden.
Bei der Ehrung der Landessieger des bayernweiten Wettbewerbs Jugend forscht heute in München, war auch eine Teilnehmerin aus Burgkunstadt im Landkreis Lichtenfels dabei. Die 19-jährige Jule Graß vom Gymnasium Burgkunstadt hat zum „Zusammenhang zwischen der Waldeignungsform und dem Totholzvolumen“ geforscht und damit die Jury in mehreren Stufen überzeugt. Ihr Projekt gehört zum Bereich „Geo- und Raumwissenschaften“. Als nächstes tritt sie als eine von insgesamt 14 Bayerischen Preisträgern beim Bundesfinale von Jugend forscht vom 30. Mai bis zum 02. Juni in Heilbronn an.
Empfang heute zu Ehren der Nachwuchswissenschaftler
Staatsminister Florian Herrmann betonte beim Empfang heute in München in Richtung der Preisträger: „Sie gehören zu Bayerns klügsten Köpfen. Der Freistaat steht für Forschung und Hightech mit praktischer Umsetzung. Mit Kreativität, Intelligenz und Fleiß haben sie sich ihren Projekten gewidmet, um Antworten für morgen zu finden. Von der Idee zum Ergebnis kann es ein langer Weg sein. Mit Begeisterung und Beharrlichkeit haben sie sich durchgebissen und ihre Forschung zum Erfolg gebracht. Das zeichnet Landessieger aus. Damit sind sie Vorbilder und Aushängeschilder für den Hochtechnologiestandort Bayern. Sie sind ein Schatz, auf den wir stolz sind, und den wir pflegen. Mit der Hightech-Agenda baut der Freistaat seinen Spitzenplatz bei Forschung und Entwicklung weiter aus und bietet besonders jungen Wissenschaftlern hervorragende Bedingungen, um sich zu entfalten.“
Bei Jugend forscht sind Jugendliche ab 15 Jahre angesprochen. Der Wettbewerb „Schüler experimentieren“ richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler unter 15 Jahren.