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Oberfranken

Lkw kippt auf Autobahn um: elf Verletzte, 400.000 Euro Schaden

Ein Lkw ist auf der A93 in Oberfranken umgekippt. Fünf Autos waren in den Unfall verwickelt, der Schaden ist groß.

Der Lkw-Fahrer hat auf der A93 die Kontrolle verloren.

Die Verkehrspolizei Hof berichtet.

Schwerer Unfall mit elf Verletzten in Oberfranken

Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer aus Tschechien war am Samstagmorgen, am 17. Februar 2024, gegen 4 Uhr auf der A93 in Fahrtrichtung Holledau unterwegs. Der Unfall geschah zwischen den Anschlussstellen Selb-West und Höchstädt (Landkreis Wunsiedel). Der mit Holz beladene Lkw krachte zunächst gegen die rechte Schutzplanke, fuhr dann gegen die Mittelschutzplanke. Das Gespann kippte nach rechts auf die Fahrbahn.

Der liegende Sattelzug beeinträchtige beide Richtungsfahrbahnen, sodass die A93 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden musste. Fünf Autos wurden entweder unmittelbar durch den Lkw geschädigt oder kamen bei einem Ausweichmanöver von der Fahrbahn ab. Lesen Sie auch: Unbekannte haben in Oberfranken einen Gegenstand auf die Autobahn geworfen.

Aufwendige Bergung

Sowohl der Lkw-Fahrer als auch zehn weitere Personen haben Verletzungen von dem Unfall davongetragen. Die Verletzten kamen in die umliegenden Krankenhäuser. Laut Polizei bestand am späten Samstagnachmittag bei keinem der Verletzten Lebensgefahr.

Die Polizeibeamten schätzen den Gesamtsachschaden auf rund 400.000 Euro. An der Unfallstelle waren zahlreiche Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren und der Autobahnmeisterei im Einsatz. Die Bergungsarbeiten und die Sperrung der Autobahn dauerten bis zum Abend an.

Der Grund für den Unfall ist noch nicht geklärt.