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Polizei

Mann aus Bayreuther Landkreis um 200.000 Euro betrogen

Ein 63-jähriger Mann aus dem Landkreis Bayreuth wurde über einen längeren Zeitraum um 200.000 Euro von angeblichen Maklern betrogen.

Die Täter nahmen über einen Messenger-Dienst Kontakt zum Mann auf und gaben sich als “Broker” aus.

Darüber berichtete das Polizeipräsidium Oberfranken am Dienstag, dem 13. Juni 2023.

Betrüger gaben sich als “Broker” aus

Die Täter nahmen schon vor längerer Zeit Kontakt zum 63-Jährigen aus dem Bayreuther Landkreis auf. Über einen Messenger-Dienst versprachen dem Mann lukrative Geldanlagen aus dem Bereich der Kryptowährungen.

Der Mann wurde fortan von einem angeblichen “Broker”, zu deutsch Makler, betreut. Dieser “Broker” erhielt Zugriff auf das Smartphone des 63-Jährigen und somit auch auf sein Online-Banking-Portal. Lesen Sie auch: Polizisten schleifen bayerischen Klimaaktivisten aus dem Haus.




Schaden in Höhe von 200.000 Euro

Es folgten mehrere Transaktionen ins europäische Ausland für angebliche Investments. Die versprochenen Geldanlagen und hohen Renditen stellten sich allerdings als Lügen heraus. Der Mann wurde um knapp 200.000 Euro von den Tätern betrogen. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei Oberfranken warnt:

  • Seien Sie misstrauisch bei Anrufen, Nachrichten oder E-Mails von unbekannten Kontakten
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen
  • Recherchieren Sie unabhängig selbst
  • Hinterfragen Sie besonders gute Angebote
  • Erlauben Sie Dritten nicht den Zugriff auf ihren PC / ihr Smartphone
  • Sprechen Sie mit ihren Angehörigen
  • Beim geringsten Zweifel verständigen Sie die Polizei