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Polizei

Mehrere Durchsuchungen in der Region – Polizei Oberfranken greift wegen Kinderpornografie durch

Sowohl im Kulmbacher als auch im Bayreuther Land kam es am Donnerstag zu sieben Hausdurchsuchungen mit Verdacht auf Kinderpornografie.

Darüber informierte das Polizeipräsidium Oberfranken am Donnerstag, den 29. Februar 2024.

Aktionstag gegen Kinderpornografie

Im Rahmen eines Aktionstages gegen Kinderpornografie am Donnerstag, den 29. Februar 2024, kam es in den Landkreisen Kulmbach und Bayreuth zu insgesamt sieben Wohnungsdurchsuchungen. In den frühen Morgenstunden durchsuchten zahlreiche Polizisten unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth die Wohnungen.

Bei einem Tatverdächtigen mussten die Polizisten gewaltsam eindringen, da dieser den Einsatzkräften nicht öffnen wollte. Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Beamten diverse Speichermedien, Mobiltelefone und Laptops, mit denen mutmaßlich Straftaten in Zusammenhang mit Kinderpornografie begangen wurden, sicher. Es schlossen sich kriminalpolizeiliche Folgemaßnahmen, wie Vernehmungen und erkennungsdienstliche Behandlungen an.

Die Tatverdächtigen aus allen Altersgruppen müssen sich nun strafrechtlich verantworten. Der Besitz und das Verbreiten von Kinderpornografie stellt ein Verbrechen dar, bei dem die Tat laut Gesetz mit einer Freiheitsstrafe von nicht unter einem Jahr bestraft wird.