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Polizei
Mord in Bayreuth bei Aktenzeichen XY…ungelöst: Auf diese Hinweise hofft die Polizei
Der Mord in Bayreuth auf dem Radweg bei Oberkonnersreuth beschäftigt die Polizei weiterhin. Am 21. April wird der Fall bei Aktenzeichen XY gezeigt.
- Aktenzeichen XY zeigt Bayreuth
- Mord in Bayreuth im ZDF
- Polizei hofft auf diese Hinweise
- Mord auf dem Radweg am 21. April gezeigt
Mit dem Film „Tod am Rad“ unterstützt die ZDF-Sendereihe „Aktenzeichen XY… ungelöst“ die Ermittlungen der Soko Radweg in Bayreuth. Der Mordfall an dem 24-jährigen Radfahrer wird am kommenden Mittwoch (21. April 2021) um 20.15 Uhr gesendet. Die Kriminalbeamten erhoffen sich mit dem Beitrag weitere Hinweise zur Aufklärung des Gewaltverbrechens. Nach wie vor ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.
Aktenzeichen XY zeigt Mord in Bayreuth
Im Studio wird der Hauptsachbearbeiter der Soko Radweg, Erster Kriminalhauptkommissar Roland Wiefek, den Fall und den aktuellen Sachstand zu den Ermittlungen schildern und wichtige Fahndungsfragen stellen. „Mit dem Auftritt bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ wollen wir auch überörtlich Hinweise auf Personen erlangen, die auffällig sind und einen Bezug nach Bayreuth haben“, erklärt Wiefek.
„Jeder noch so kleine Hinweis, der für Außenstehende vielleicht unbedeutend erscheint, kann uns bei den Ermittlungen weiterhelfen“, appelliert der Ermittler und hofft auf eine große Resonanz aus der Bevölkerung. Die auch in der Sendung veröffentlichte Hinweisnummer der Soko Radweg ist die 0921/506-2444.
Mord auf dem Radweg in Bayreuth – Das ist bekannt
Der getötete 24-Jährige wurde am Mittwoch, 19. August 2020, gegen 0.45 Uhr, von Passanten auf dem Fuß- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-Straße und der Fraunhoferstraße entdeckt. Wie sich bei einer Obduktion herausstellte, starb der junge Radfahrer aufgrund massiver Gewalteinwirkung mit einem Messer, teilt die Polizei mit.
Die über 30-köpfige Sonderkommission bei der Kripo Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Bayreuth arbeiten seitdem an den Ermittlungen. Mit Hilfe von Profilern der Operativen Fallanalyse Bayern erstellten die Ermittler Hinweise zur Täterpersönlichkeit. Der Täter könnte aus reiner Mordlust gehandelt haben, hieß es dabei. Seither sind von Seiten der Bevölkerung rund 70 Hinweise bei der Soko Radweg eingegangen, die in die Ermittlungen eingeflossen sind.
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Redaktion