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Franken

Polizei warnt vor Falschgeld: Porsche-Kauf mit falschen 500-Euro-Scheinen scheitert

Ein 54-Jähriger will in Franken ein Auto kaufen, das Geld stellt sich als gefälscht heraus. Doch der Mann wurde wohl selbst getäuscht. 

Der 54-Jährige wollte bei einem Autokauf in Franken 30.000 Euro in bar zahlen. Doch ein Großteil der Scheine war gefälscht.

Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat darüber am 2. Februar 2024 berichtet.

Falschgeld in Franken aus dem Verkehr gezogen

Ein 54-Jähriger wollte am Mittwoch, den 31. Januar 2024, in Sachsen bei Ansbach einen Porsche kaufen. Der 54-Jährige händigte insgesamt 30.000 Euro vorwiegend in 500-Euro-Scheinen an den Verkäufer aus. Der Verkäufer bemerkte an einigen Scheinen Auffälligkeiten und bat deshalb um Überprüfung der Noten bei einer Bank.

Hier stellte sich heraus, dass es sich bei insgesamt 35 der 500-Euro-Scheine (17.500 Euro) um Fälschungen handelte. Polizisten stellten die Blüten sicher und nahmen den 54-Jährigen vorläufig fest. Lesen Sie auch: Ein Rentner hat im Landkreis Kulmbach ein geparktes Auto übersehen – der Schaden ist groß.

Festgenommener war wohl selbst Opfer einer Täuschung

Erste Überprüfungen haben laut Polizei zwischenzeitlich ergeben, dass der Mann mit dem Autokauf lediglich beauftragt worden war und mutmaßlich nichts von den Fälschungen wusste. Die Ermittlungen zur genauen Herkunft der falschen Banknoten dauern an.

Die Kriminalpolizei Ansbach warnt in diesem Zusammenhang vor im Umlauf befindlichen 500-Euro-Scheinen und rät, solche Scheine immer auf Fälschungsmerkmale zu prüfen. Im vorliegenden Fall fehlten das Hologramm sowie der Kippeffekt bei der Euro-Zahl.

Informationen bezüglich des Erkennens von Falschgeld finden sich unter anderem auf den Seiten der Kriminalberatung.