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Polizei in Oberfranken
19-Jähriger schlägt Frau in Oberfranken ins Gesicht: Mehrere Verstöße gegen Corona-Regeln
Viel zu tun für die Polizei in Münchberg: Dienstag Nacht (13.4.21) sucht sie zweimal die gleiche Wohnung auf. Dort wird unter anderem eine Frau geschlagen und es sind mehr Personen anwesend als erlaubt. Alkohol spielt ebenfalls eine Rolle.
Wiederholte Schläge und Personen unterschiedlicher Haushalte – das hat die Münchberger Polizei Dienstag Nacht (13.4.2021) in einer Wohnung vorgefunden. Das Ganze passierte zweimal. Alkohol war auch im Spiel. Erst zwei Tage zuvor hat die Polizei in Hof bei Hochzeit und Geburtstag mehr als 75 Menschen angezeigt.
Münchberg: 19-Jähriger schubst Frau und schlägt ihr ins Gesicht
Ein 19-jähriger Mann geriet Dienstag Nacht in einer Wohnung in der Kirchenlamitzer Straße in Streit mit einer 30-jährigen Frau. Im Verlauf des Streits schubste er sie erst und schlug ihr dann ins Gesicht. Die herbeigerufene Polizei erstellte eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Verstoß gegen Corona-Regeln: Fünf Personen aus verschiedenen Haushalten
Als die Polizisten die Anzeige aufnahmen, stellen sie fest, dass sich unerlaubterweise fünf Personen aus verschiedenen Haushalten in der Wohnung aufhielten. Die Beamten sprachen Platzverweise aus, jede Person erhielt zudem eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz. Bei einem anderen unerlaubten Treffen in der Vorwoche berichtete die Polizei von aggressiver Stimmung.
Wieder Schläge und wieder zu viele Personen in der gleichen Wohnung
Nach Mitternacht wiederholte sich das Ganze: in derselben Wohnung in der Kirchenlamitzer Straße. Die Polizisten mussten nach Mitternacht wieder anrücken. Dieses Mal schlug ein 39-jähriger Mann einen 19-Jährigen sowie eine 20-Jährige. Alkohol war ebenfalls im Spiel.
Insgesamt hielten sich dieses Mal sechs Personen aus verschiedenen Haushalten in der Wohnung auf. Zwei Anzeigen wegen Körperverletzung und erneute Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz gegen die gleichen Personen waren die Folge. In der Region kam es zuletzt wiederholt zu unerlaubten Treffen.
bt-Redakteur Online/Multimedia
Jürgen Lenkeit