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Polizeibericht

Schwerer Unfall bei Bayreuth-Süd: Lkw-Fahrer schwer verletzt in Kabine eingeklemmt

Lkw-Fahrer bei Unfall auf der A9 bei Bayreuth-Süd schwer verletzt: Ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen hat heute (Freitag, 1. Mai 2020) in den Morgenstunden für einen größeren Einsatz der Bayreuther Feuerwehr auf der A9 bei der Anschlussstelle Bayreuth-Süd gesorgt.

Lkw-Fahrer bei Unfall auf der A9 bei Bayreuth-Süd schwer verletzt: Ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, hat heute (Freitag, 1. Mai 2020) in den Morgenstunden für einen größeren Einsatz der Bayreuther Feuerwehr auf der A9 bei der Anschlussstelle Bayreuth-Süd gesorgt. Das teilt die Bayreuther Feuerwehr mit.

Fahrer bei schwerem Unfall bei Bayreuth-Süd eingeklemmt

Gegen 7.40 Uhr wurden die Helfer von der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach darüber informiert, dass kurz nach der Anschlussstelle Bayreuth-Süd, in Fahrtrichtung Nürnberg, zwei Lastwagen zusammengestoßen sind. Dabei wurde ein LKW-Fahrer in seiner Zugmaschine eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr unter der Leitung von Stadtbrandrat Ralph Herrmann mit schwerem technischen Gerät aus seinem völlig demolierten Führerhaus befreit werden, beschreibt die Feuerwehr den Einsatz.

Neben Rettungsschere, Rettungsspreizer und einem hydraulischen Rettungszylinder, kam auch ein Pedalschneider zum Einsatz, um den Fahrer befreien und anschließend dem Rettungsdienst übergeben zu können. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Schwerer Unfall bei Bayreuth-Süd: Viele Einsatzkräfte vor Ort

Neben der Befreiung der eingeklemmten Person kümmerten sich die Einsatzkräfte der Bayreuther Feuerwehr an der Einsatzstelle um auslaufende Betriebsflüssigkeiten, welche mittels Bindemittel aufgenommen wurden, sowie um die Sicherstellung des Brandschutzes.
Insgesamt waren rund 80 Kräfte der Bayreuther Feuerwehr aus den Abteilungen Ständige Wache, Innenstadt, St. Georgen, Oberkonnersreuth, Thiergarten, St. Johannis, Colmdorf, Aichig sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsbach im Einsatz. Das Bayerische Rote Kreuz war mit rund 20 Personen, mehreren Rettungswagen und dem Rettungshubschrauber Christoph 20 an der Einsatzstelle.
Das Technische Hilfswerk kümmerte sich mit mehreren Helfern um die Verkehrsabsicherung und die Sperrung der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Gegen 9 Uhr wurde die Einsatzstelle von Stadtbrandrat Ralph Herrmann an die Polizei übergeben. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat die Polizei übernommen, teilt die Feuerwehr Bayreuth mit. Aufgrund des schwachen Verkehrsaufkommens am heutigen Feiertag (1.05.2020), blieben bis 10 Uhr – trotz der Vollsperrung der Autobahn in Richtung Nürnberg – längere Stauungen aus.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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