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Polizei
Wohnmobil bei Starkregen in Oberfranken fast doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt
Extrem gefährlich war die Fahrweise eines Wohnmobils am Dienstag (4.8.2021) auf der A9: Der Fahrer fuhr bei Starkregen viel zu schnell. Er war auch nicht allein an Bord.
Mit extrem gefährlicher Fahrweise ist der Fahrer eines Wohnmobils am Dienstagnachmittag auf der A9 aufgefallen. Er fuhr bei Starkregen fast doppelt so schnell wie erlaubt. Auf der gleichen Autobahn nicht weit von ist der Fahrer eines Kleintransporters am Steuer eingeschlafen – und auf einen Sattelzug aufgefahren.
Wohlmobil mit Kind an Bord: Bei Starkregen viel zu schnell in Oberfranken
Starker Regen und stehendes Wasser auf der Fahrbahn herrschten, als ein Streifenfahrzeug der Autobahnpolizei aus Hof am Dienstag auf der A9 bei Berg/LKr. Hof von einem Wohnmobil zügig überholt wurde.
In dem Abschnitt, wo sich das Überholmanöver um 17 Uhr ereignete, ist die Geschwindigkeit bei Nässe allerdings auf 80 km/h beschränkt. In der Vergangenheit ereigneten sich dort immer wieder schwere Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Straße.
Wohnmobil bei Regel in Oberfranken viel zu schnell unterwegs – auch Kind mit an Bord
Die Beamten nahmen die Verfolgung des rasenden Wohnmobils auf und stellten während der Nachfahrt des Wohnmobils Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h in dem kurvigen Straßenabschnitt fest.
Schließlich stoppten die Polizisten das Wohnmobil und konfrontierten dessen Fahrer, einen 48-jähriger Familienvater aus dem Landkreis Nordsachsen, mit seinem Verkehrsverstoß. Er war mit seiner Lebensgefährtin und einem Kind unterwegs. Ein Bußgeld von 120 Euro und einen Punkt in Flensburg wird die Fahrt dem Verkehrssünder nun kosten.
Redaktion