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Polizei
Schulbus-Unfall in Oberfranken: acht Kinder verletzt
von bt-Redaktion
Ein Schulbus musste in Oberfranken wegen einem vorausfahrenden Auto so abrupt bremsen, dass sich acht Kinder verletzten.
Drei der Kinder kamen bei dem Schulbus-Unfall in Oberfranken ins Krankenhaus. Der Unfall geschah an einer Ampel.
Darüber berichtet hat soeben die Hofer Polizei.
Schulbus muss plötzlich scharf bremsen
Der Schulbus war am heutigen Freitag gegen 11:10 Uhr in der Hofer Marienstraße in Richtung Stadtmitte unterwegs. Im Bus befanden sich Schüler im Alter von zehn bis elf Jahren. Der Unfall geschah an der Kreuzung zur Friedrichstraße.
Als die dortige Ampel von Grün auf Orange wechselte, bremste der Fahrer eines vorausfahrenden Autos stark ab. Der 59-jährige Busfahrer, der zu dieser Zeit nur mit mäßiger Geschwindigkeit unterwegs war, musste abrupt bremsen, um hinter dem Auto zum Stehen zu kommen. Lesen Sie auch: Ein Einbrecher hat sich in Bayreuth der Polizei gestellt.
Kinder „herumgeschleudert“
Durch das starke Abbremsen wurden laut Polizei acht der Kinder im Schulbus „herumgeschleudert“, wie es im Polizeibericht heißt. Das hatte Folgen.
Drei der Kinder kamen vorsorglich mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus. Immerhin: Nach derzeitigem Stand trugen alle Kinder nur leichte Verletzungen davon. Ein Sachschaden entstand nicht.