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Politik

Söder so unbeliebt wie seit Jahren nicht: Das zeigt diese Umfrage

Eine von der Augsburger Allgemeinen in Auftrag gegebene Studie zeigt: Seit März 2018 waren die Bayern nicht mehr so unzufrieden mit Ministerpräsident Söder.

Die Beliebtheit vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder sinkt. Das zeigt eine von dem Meinungsforschungsinstitut “Civey” durchgeführte Studie.

Die Studie wird regelmäßig von der Augsburger Allgemeinen in Auftrag gegeben.

Söder im Umfragetief

Seit seinem Amtsantritt im März 2018 waren die Bayern nicht mehr so unzufrieden mit ihrem Ministerpräsidenten, wie die Augsburger Allgemeine berichtet. Dabei stellen die Hälfte der Bayern Söder ein “schlechtes Zeugnis” aus. Auch im Vergleich zum November sei der Anteil der Unzufriedenen im Freistaat um vier Prozent gestiegen. Ebenfalls im November erntete Söder Kritik wegen falscher Aussagen zum Coronavirus.

Zehn Prozent der insgesamt 5033 befragten und für die Studie verwendeten Teilnehmer seien unentschlossen gewesen, 40 Prozent bewerteten die Arbeit vom Ministerpräsidenten positiv. Die restlichen 50 Prozent und somit jeder Zweite war laut der Studie unzufrieden mit Söders Arbeit.

CSU gewinnt in Bayern an Zuspruch

Leicht bessere Werte bei der Umfrage dagegen konnte die CSU selbst erbeuten. Wäre am Sonntag Landtagswahl in Bayern, würden 35 Prozent der Wähler sich für die CSU entscheiden – zwei Prozent mehr als im Vormonat, heißt es von der Augsburger Allgemeinen.

Die zweitstärkste Partei in Bayern seien dagegen die Grünen mit 18 Prozent, gefolgt von der SPD mit 15 Prozent.