Lastwagen steht bei Bayreuth in Flammen: Komplette Straße seit Stunden gesperrt – langer Stau gebildet

Ein Lastwagen steht am Dienstagmorgen (22. Juni 2021) auf der A 70 zwischen den Anschlussstellen Kulmbach/Neudrossenfeld und dem Dreieck Bayreuth/Kulmbach in Flammen. Das teilt die Polizei in einer Erstmeldung mit.

Update vom 22. Juni 2021 um 9 Uhr: Feuerwehr löscht noch immer brennenden Lkw bei Bayreuth

Am 22.06.21, um 05:35 Uhr, wurde über Notruf bekannt, dass ein Lkw auf der A70 bei Bayreuth auf dem Standstreifen unter einer Brücke stehe und brenne. Die eingesetzte Streife stellte fest, dass ein UPS-Lkw im Führerhaus Feuer gefangen hatte.

Der 60-jährige Fahrer stand unverletzt abseits. Offensichtlich war es zu einem Motorschaden gekommen und der Motor hatte sich entzündet, berichtet die Polizei. Die eingesetzten Feuerwehren sind aktuell (Stand 8:30 Uhr) noch mit den Löscharbeiten an der Ladung beschäftigt.

Die A70 ist in Richtung Bayreuth noch ohne benennbaren Zeitpunkt gesperrt, da die Ladung manuell aus dem Anhänger gezogen und einzeln abgelöscht werden muss. Das THW sichert den Stau ab, heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Die Autobahnmeisterei Thurnau leitet den Verkehr an der Anschlussstelle Neudrossenfeld auf die B85 ab. Die Fahrzeuge, die aktuell noch im Stau stehen, wird nun geordnet gestattet zu wenden und die Autobahn in entgegengesetzter Fahrtrichtung zu verlassen.

Ob es dabei zu Unfällen kommt, ist auch von der Geduld und der Rücksichtnahme jedes einzelnen Fahrzeugführers abhängig, teilt die Polizei mit. Der Schaden am Lkw wird auf 500.000 Euro geschätzt. Der Schaden durch das Feuer an der Brücke kann noch nicht beziffert werden, das obliege Baugutachtern.

Erstmeldung vom 22. Juni 2021: Lkw steht auf A70 bei Bayreuth in Flammen

Wie die Polizei um 6.07 Uhr in einer ersten Meldung berichtet, steht der brennende Lastwagen in Fahrtrichtung Bayreuth auf Höhe Waldau.

Eine Brücke ist gesperrt, die Einsatzkräfte sind vor Ort. Sobald es neue Informationen gibt, wird dieser Beitrag aktualisiert.

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