Vom Stellvertreter zum Chef: „ET for BT“

Zuletzt aktualisiert am

Thomas Ebersberger ist Bayreuths zweiter Bürgermeister. Das soll sich nun ändern: Er will Nachfolger von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe werden. Die CSU schickt ihn in den Wahlkampf. Am Donnerstagabend wurde der 62-Jährige offiziell nominiert.

Thomas Ebersberger. Foto: Stadt Bayreuth

Warum Ebersberger?

Weil er erfahren, engagiert und echt ist.

(Silke Launert über Ebersberger)

Er dränge sich nicht ständig in den Vordergrund, grenze niemanden aus und mache Kompromisse. Nur die Chance, an vorderster Front zu agieren, sei ihm bisher noch nicht gegeben worden. „Das soll sich nun ändern“, sagte Launert über den CSU-Kandidaten.

Die Ziele des CSU-Kandidaten

Thomas Ebersberger ist seit 2002 zweiter Bürgermeister von Bayreuth. Seine Schwerpunkte: umwelt- und sozialverträgliche Wirtschaftspolitik, Verkehr, Jugendpolitik, Städtepartnerschaft. Als Oberbürgermeister möchte Ebersberger diese Ziele weiter verfolgen sowie längst fällige Dinge anpacken, die vernachlässigt wurden. Ebersberger zählte unter anderem die Sanierung von Sportstätten, Investitionen in die Schulen, in die Kultur und das geplante Gründerzentrum auf. Es müsse sich manches ändern, damit es in Bayreuth gut bleibt.

Wenn ihr es wünscht bin ich gerne bereit, für Bayreuth als Oberbürgermeister zu kandidieren.

(Thomas Ebersberger, CSU OB-Kandidat)

Der zweite Bürgermeister möchte Lösungsvorschläge liefern und die Bürger mitnehmen.

ET for BT.

(Thomas Ebersberger)

Die CSU-Mitglieder nominierten Ebersberger mit 97,3 Prozent Zustimmung zum Oberbürgermeisterkandidaten. Ebersberger nahm die Wahl gerne an und freue sich auf den Wahlkampf.