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Hans-Walter-Wild-Stadion
Vor DFB-Pokal gegen Bielefeld: Neuer Rasen im Stadion von Bayreuth „praktisch fertig“
Das Hans-Walter-Wild-Stadion in Bayreuth bekommt einen neuen Rollrasen. Freitagabend (30.7.2021) soll er fertig verlegt sein.
Heute Abend (30. Juli) wird es soweit sein: Der neue Rollrasen im Hans-Walter-Wild-Stadion wird verlegt sein. Das DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld am 7. August kann kommen.
Neuer Rollrasen im Hans-Walter-Wild-Stadion in Bayreuth ist beinahe fertig verlegt
Knapp 8.000 Quadratmeter Rasen werden es sein, die Freitagabend im Bayreuther Stadion verlegt sein werden. Laut Auskunft der Stadt Bayreuth seien dafür 35 Großrollen und 18 Lkw notwendig. „Wir sind praktisch fertig“, sagt Hartmut Büchner von der Firma Büchner Fertigrasen dem bt. „Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, liegt der Rasen heute nach Feierabend komplett.“
Büchner Fertigrasen aus Lampertheim in Südhessen ist eines von zwei Unternehmen, die seit Dienstag den neuen Rollrasen im Hans-Walter-Wild-Stadion verlegen. Das andere Unternehmen, Rasenpflege & Landschaftsbau Söhner, kommt ebenfalls aus Südhessen.
Neuer Rollrasen im Bayreuther Stadion – das ist vor dem DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld noch zu tun
Mit Rasen, der über die Dimensionen eines normalgroßen Vorgartens hinausgeht, kennst sich Büchner aus. Seine Referenzen können sich lesen lassen: Bundesligist Union Berlin kickt in seinem Stadion An der alten Försterei ebenso auf Büchner-Rasen wie die Frankfurter Eintracht im Deutsche Bank Park oder der FC Basel im St. Jakob-Park in der Schweiz. Nun also Bayreuth.
Am Montag müsse nur noch „Kosmetik“ am neuen Grün betrieben werden, wie Büchner es nennt. „Abkehren von Erdresten, abwälzen, fertig. Dann kann es losgehen.“ Das wird am 7. August im Hans-Walter-Wild-Stadion so weit sein. Dann empfängt die formstarke Altstadt den Bundesligisten Arminia Bielefeld zum Erstrundenspiel im DFB-Pokal.
So lange kann der neue Rasen im Hans-Walter-Wild-Stadion halten
Drei Dinge seien Büchner zufolge wichtig, dass der neue Rollrasen in Bayreuth lange hält: „Regelmäßiger Schnitt, eine ausgewogene Nährstoffversorgung und Bewässerung. Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel.“ Dann könne der Rasen „ewig“ halten, so der Mann mit den zwei grünen Baumen.
Auf eine Anzahl von Jahren will er sich freilich nicht festlegen. Konkreter wird die Pressestelle der Stadtverwaltung: „Durchaus mehr als zehn Jahre“, heißt es von dort. Besonders strapazierte Flächen könnten laut Büchner punktuell mit Grassoden nachgebessert werden. Das sind ausgestochene, zumeist quadratische Stücke mit Grasnarbe. Der Fünfmeter-Raum, optimalerweise das Hoheitsgebiet eines jeden Torhüters sei so ein anfälliger Bereich. Aber so weit ist es in Bayreuth noch derzeit noch nicht.
bt-Redakteur Online/Multimedia
Jürgen Lenkeit