Alter

Mit Medikamenten, die Auswirkungen des Alterns verringern

Externer Redakteur

Jeder Mensch durchläuft einen Lebenszyklus. Dieser beginnt mit der Geburt und geht von der Jugend bis hin ins Alter. Das Image des Alters ist nicht gut. Vielfach wird ein späterer Lebensabschnitt als eine Art von Krankheit angesehen, die es zu bekämpfen gilt.

Doch das Alter muss nicht von Krankheit und Leiden geprägt sein. Heute ist die Forschung so weit, dass sie Menschen dabei unterstützen kann, die Auswirkungen des Alters zu verringern.

Viele kleine Leiden des Alltags können so gut behandelt werden und müssen nicht zu einer Verschlechterung der Lebensqualität führen. Schließlich kann diese dramatische Auswirkungen auch auf andere zeigen.

Die Lebenserwartung steigt immer weiter an

Anti-Aging liegt bereits viele Jahre im Trend. Der Grund dafür ist durchaus erfreulich. Die Lebenserwartung der Menschen ist in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch angestiegen. Mittlerweile beträgt diese bei Männern durchschnittlich 78 Jahre, bei Frauen sogar 83 Jahre.

Angesichts dieser Entwicklung haben immer mehr Menschen die Chance, ihren Lebensabend ausreichend zu genießen. Das funktioniert allerdings nur dann, wenn sie von Krankheiten und den Auswirkungen des Alters weitestgehend verschont bleiben.

Um auch im Alter gesund zu bleiben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diese beginnen bei der Lebensweise und enden bei einer guten medizinischen Versorgung. Die folgenden Faktoren haben dabei mitgeholfen, dass viele Menschen heute deutlich älter werden als noch ihre Großeltern.

  • Gesunde Ernährung
  • Bewegung und Sport
  • Weniger schwere körperliche Arbeit
  • Ausreichend Schlaf
  • Medizinische Versorgung

Die eigene Lebensweise legt das Fundament

Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Nüssen und Obst stellt die Basis für Gesundheit im Alter dar. Ausreichende Bewegung an der frischen Luft oder ein regelmäßig ausgeübter Sport ist eine wertvolle Ergänzung, um den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Wird daneben auf ausreichend Schlaf Wert legt und sich regelmäßig einer Vorsorgeuntersuchung unterzieht, hat bereits ein gutes Fundament gelegt, um auch im Alter fit und gesund zu bleiben.

Doch die medizinische Versorgung ist heute so weit fortgeschritten, dass sie mithilfe von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln zahlreiche gesundheitliche Probleme des Alters lösen kann.

Damit nicht genug, ist der Kampf gegen das Alter auch ein Kampf gegen eine Reihe von Krankheiten geworden. Wer länger fit bleibt, kann sich vor gefürchteten Erkrankungen wie Parkinson, Herzerkrankungen, Krebs, Alzheimer oder Diabetes besser schützen.

Online-Apotheken punkten mit Anonymität

Doch so manche Alterserscheinung lässt sich einfach bekämpfen. Dafür sorgen auch Online-Apotheken, die es für Betroffene einfach machen, das gewünschte Medikament schnell, sicher und anonym zu beziehen.

Ein Präparat wie Cialis 10 hilft gegen Erektionsstörungen, die zu den lästigen Begleiterscheinungen im Alter von Männern zählen. Doch im Netz findet man Informationen wie Packungsgröße & Dosierung; Cialis hilft daher bei Problemen und mildert so die unerwünschten Auswirkungen des Alterns ab.

Die Biologie hinter dem Alterungsprozess

Um erfolgreich gegen das Altern anzukämpfen, musste die Medizin erst verstehen lernen, welche Prozesse dabei ablaufen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren.

Zellschäden, Stress, Entzündungen und die Abnahme der Zellfunktion führen in Kombination dazu, dass Menschen älter werden. In diesen Bereichen setzt die Forschung an modernen Medikamenten an.

Kaputte Zellen eliminieren

Eine wichtige Entwicklung in der Anti-Aging-Forschung sind die sogenannten Senolytika. Sie sollen jene Zellen im Körper eliminieren, die nicht mehr in der Lage sind, sich zu teilen und zu regenerieren.

Damit können sie in Folge auch keine schädlichen Entzündungsstoffe freisetzen. Studien an Mäusen haben gezeigt, dass die Tiere damit länger leben und weniger oft altersbedingte Krankheiten aufweisen.

Entzündungen hemmen und den Stoffwechsel ankurbeln

Das Medikament Metformin ist Diabetikern wohlbekannt. Sie nehmen es zur Behandlung von Typ-2-Diabetes ein. Doch dieses altbekannte Medikament kann noch sehr viel mehr. Studien haben gezeigt, dass jene Diabetiker, die Metformin einnehmen, oft länger am Leben sind, als gesunde Menschen.

Es hat nicht nur entzündungshemmende Eigenschaften, sondern wirkt direkt auf den Stoffwechsel des Menschen. Offenbar können diese Eigenschaften das Altern verlangsamen.

Zellfunktionen stärken und Alterung verzögern

Ähnliches kennt man auch von den sogenannten NAD+-Boostern. Diese erhöhen den NAD-Spiegel in den Zellen und verbessern so die Zellfunktionen im Körper. Auch von diesen Medikamenten erhoffen sich Forscher vielversprechende Ergebnisse im Hinblick auf eine Verzögerung des Alterungsprozesses.

Selbst ein Medikament, das entwickelt wurde, um Abstoßungsreaktionen im Körper, beispielsweise nach einer Transplantation, zu verhindern, könnte sich als altershemmend erweisen. Rapamycin verlängert offenbar die Lebensdauer verschiedener Organismen und hält deren Alterungsprozess auf. Studien wollen dieser Wirkung jetzt auf den Grund gehen.

Arzneien wie Aspirin werden intensiv erforscht, um ihre möglichen Anti-Aging-Effekte unter die Lupe zu nehmen. Zellschäden und Entzündungen gelten schließlich als Schlüsselfaktoren bei der frühzeitigen Alterung.

Die Wissenschaft gibt sich optimistisch

Doch hier liegt noch ein weites Feld vor der Wissenschaft. Eine universelle Therapie kann es nicht geben, weil Menschen auch körperlich vollkommen verschieden sind. Doch Wissenschaftler glauben fest an weitere Durchbrüche bei der Erforschung von neuen Medikamenten, die in der Lage sind, die Auswirkungen des Alters zu verringern.

Das Altern ist ein natürlicher Prozess, daher sollten Menschen dessen Auswirkungen kennen und sich mit jenen Möglichkeiten befassen, die sie haben, um ein erfülltes Leben im Alter genießen zu können.