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Wohnen

Plissees Made in Germany – Qualität von nebenan

Die eigenen vier Wände gewinnen für viele immer mehr an Bedeutung – kein Wunder in den aktuellen Zeiten. Das bedeutet man braucht eine optimierte Umgebung, die schön und praktisch ist. 

Die eigenen vier Wände gewinnen für viele Menschen an Bedeutung. Kein Wunder in den aktuellen Zeiten, wo man nicht nur mehr zu Hause ist, sondern teilweise auch seine Arbeit und sogar die Schule der Kinder dorthin verlegt hat. Das bedeutet, man braucht eine optimierte Umgebung, die schön und praktisch zugleich ist. Plissees sind die perfekte Ergänzung für solche Räume, vor allem, wenn sie mit Qualität made in Germany punkten können. Im Raumtextilienshop.de könne sich Verbraucher ihren Fensterschutz nach Wunsch und Maß zusammenstellen, wobei die Möglichkeiten nahezu endlos sind.

Die Farben an den Fenstern – entscheidend für die Stimmung im Raum

Werfen wir einen Blick auf das Thema Farben im Zimmer, die maßgeblich dazu beitragen, wie ein Raum auf uns wirkt. Mit Heimtextilien wie Plissees kann man im Handumdrehen ein ganz neues Ambiente kreieren und die gewünschte Farbwirkung erzeugen. Leicht durchscheinende Fensterdekorationen in Gelb oder Orange sorgen für eine positive Stimmung und erfrischend gute Laune, während ein blickdichtes, blaues Plissee die abendliche Entspannung unterstützt, sodass man leichter in den Schlaf finden kann. Das sind nur zwei von unzähligen Beispielen.

Variabel einsetzbare Plissees

Das Schöne an den Plissees von sensuna®: Sie können an die unterschiedlichsten architektonischen Gegebenheiten angepasst werden, entsprechen spielend den verschiedensten individuellen Gestaltungswünschen und ebenso den Ansprüchen an den Schutz vor Sonne, Wärme und Kälte. Dabei sind sie langlebig und im Einklang mit der Natur produziert. Wir sollten uns wieder daran erinnern, warum „made in Germany“ ein echtes Qualitätsversprechen ist und uns von dem Gedanken verabschieden, dass wir billige Wegwerfprodukte konsumieren und dabei den Planeten und seine Ressourcen schädigen.

Ein Versprechen, das sich hält

Braucht man Mut, wenn man in Deutschland produziert und sich in vollem Bewusstsein für seinen heimischen Standort entscheidet? Mancher Unternehmer würde sagen: ja! Wir finden es wichtig und richtig, wenn Hersteller diesen Mut aufbringen! Doch seien wir ehrlich, es ist die einzige Methode, wie man die Qualität seiner Ereignisse spielend leicht im Auge behalten und gleichzeitig Ressourcen schonend produzieren kann. Die moderne Produktionstechnik kann durch den Standort kostengünstig betrieben werden, die Produktionsabläufe sind optimiert und die hohe und nachhaltige Qualität sicher zusätzlich die Wettbewerbsfähigkeit. Interessant vor allen der Standort des deutschen Plisseemachers, denn er sitzt in Plauen, das eine lange Geschichte der Textilverarbeitung vorzuweisen hat.

Plauen – weltweit bekannt für seine Erzeugnisse

Die Stadt Plauen war im 15. und 16. Jahrhundert ein Zentrum der Stoffherstellung und des Baumwollwebens. Die Suche nach neuen Möglichkeiten während des fortschreitenden Niedergangs dieses Handels führte zu Stickereien. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Flachstich-Handstickerei eingeführt, die 1880 zur Tüllstickerei führte, die dann die Grundlage für die spätere Marke “Plauener Spitze” bildete.

1883 wurden die ersten Stickmaschinen mit Stromabnehmer aufgestellt. Die chemische Spitze begann die Welt mit dem Namen “Plauener Spitze” zu erobern. Bei dieser Spitze wird mit Stickgarnen ein durchgehendes Motiv genäht.
Danach werden die Nähte entfernt und nur die Stickerei bleibt übrig. Die Nähbasis besteht aus einem chemisch löslichen Material. Auf der Weltausstellung in Paris wurde die Plauener Spitze am 18. August 1900 mit einem Preis ausgezeichnet.

Die automatische Herstellung von Tüllspitzen und chemischen Spitzen führte zu einem raschen wirtschaftlichen Wachstum der Stadt Plauen. Die Hauptsendezeit für Plauener Spitze wurde 1912 erreicht, wo 16.000 Stickmaschinen in Betrieb waren und Plauen 128.014 Einwohner hatte. Die Stadt nahm ein großstädtisches Flair an. Viele Häuser mit ihren reich verzierten Fassaden zeugen noch heute von der früheren Bedeutung von Plauen. Nach 1912 löste eine anhaltende Krise einen langfristigen Niedergang der vogtländischen Spitzen- und Stickereiindustrie aus.

Dann hatte Plauen 1928 die höchste Arbeitslosenquote aller deutschen Ballungsräume im Jahr 1923. Bis 1928 machte sich eine langsame Erholung bemerkbar, aber die Angriffe während des Zweiten Weltkriegs zerstörte die meisten Maschinen und Probensammlungen. Erst 1950 begann die Spitzen- und Stickereiindustrie wieder zu blühen. Derzeit sind 60 Unternehmen in diesem Geschäftsbereich tätig. Plauener Spitze ist auf nationalen und internationalen Märkten wieder gefragt. Das Sortiment umfasst Heimtextilien wie Vorhänge und ausgefallene Tischdecken sowie Damenmode und Dessous.

Auch sensuna® sitzt in Plauen

Einen besseren Standort hätte sich sensuna® wohl nicht aussuchen können. Die Plissees des bekannten Herstellers werden in der Heimat der Textilindustrie, im Vogtland, mit modernen und effizienten Fertigungstechnologien hergestellt. Dabei werden die umfangreiche Erfahrung in der Textilverarbeitung mit der effektiven Nutzung von Materialien und Strukturen kombiniert, was zu einer besonders effizienten Produktion führt. Mit einer speziell für die sensuna® Plisseeherstellung entwickelten Software wird außerdem der Zuschnitt von Stoffen und Schienen so gestaltet, dass kein bzw. kaum Verschnitt entsteht. Durch die Verschnittminimierung müssen weniger Materialien entsorgt werden, was sowohl die Umweltbelastung als auch die Produktionskosten senkt.

Jeder, der seine vier Wände neugestalten will, kennt die Ungeduld, bis endlich alles umgesetzt ist. Das ist einer der Vorteile einer heimischen Produktion, denn Plissees werden von sensuna® innerhalb einer Stunde kommissioniert bzw. Maßanfertigungen innerhalb von ein bis zwei Tagen produziert. Es gibt also viele Gründe, die dafürsprechen, sich bei der Wahl der perfekten Fensterdekoration an einen heimischen Hersteller zu wenden.