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Bayreuth

336 Stelen stehen jetzt in Bayreuth: Das steckt dahinter

Die Stadt hat 336 neue Stelen in Bayreuth aufgestellt. An ihnen soll bald Wahlwerbung prangen.

Die Stelen dienen der Werbung für die bevorstehenden bayerischen Landtagswahlen. Aber wieso hat die Stadt nicht die altbekannten Holzwände eingesetzt?

Das bt hat nachgefragt.

Neue Stelen für Wahlwerbung in Bayreuth

Vielen Bayreuthern dürften sie schon aufgefallen sein: die neuen, noch leeren Stelen im Stadtgebiet. An 42 Standorten stehen jeweils acht von ihnen, insgesamt sind es 336. An ihnen sollen bald die Wahlplakate zur Landtagswahl am 8. Oktober 2023 prangen.

Früher hatte die Stadt dafür große Holzwände genutzt. Doch die neuen Stelen seien “beim Auf- und Abbau für die Kollegen des Stadtbauhofs wesentlich besser zu handhaben”, erklärt Stadtsprecher Joachim Oppold auf bt-Anfrage. Lesen Sie auch: Die Bayreuther SPD steckt schon mitten im Wahlkampf.

Der Stadtbauhof hat sie selbst hergestellt

Wie viel die Stelen gekostet haben, dazu macht die Stadt keine Angaben. Es heißt nur, dass die Schreinerei des Bauhofs sie selbst hergestellt habe. Der Bauhof ist auch für den Auf- und Abbau zuständig. Die Standorte sind städtischer Grund, die Plakatierung übernimmt die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH (BMTG).

Was passiert nach der Wahl?

Auch für die Zeit nach der Wahl gibt es schon Pläne. Auf den Stelen soll dann eine Kampagne des Bayreuther Klimaschutzmanagements zu sehen sein, die sich unter anderem um die “Solaroffensive” und die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung drehen soll.

“Wie lange diese Plakate dann hängen bleiben, ist witterungsabhängig”, so Oppold. Geplant sei es bis Anfang oder Mitte November.