Zuletzt aktualisiert am

Coronavirus

Änderungen der Corona-Regeln in Bayern: Diese überraschenden Neuerungen gelten jetzt

Am Freitag (19. November 2021) verkündete Markus Söder (CSU) die neuen und strengen Corona-Regeln. Die heute veröffentlichte Verordnung unterscheidet sich allerdings in einigen Punkten.

Dass sich die Corona-Regeln in Bayern ändern werden, ist bereits seit dem vergangenen Freitag klar. Ministerpräsident Markus Söder erklärte, was ab dem 24. November 2021 konkret in Bayern gelten solle. Das hat sich in der Realität allerdings geändert.

Im Vergleich zu den erstmals verkündeten Beschränkungen gibt es nun doch Abweichungen. Insbesondere der Sport hat strengere Regeln als angekündigt.

2G-Plus im Fitnessstudio, Kino oder Museen

Anders noch am Dienstagmittag bei einer weiteren Pressekonferenz von Markus Söder (CSU) angekündigt, gilt 2G plus für Sport- und Kulturstätten. Davon sind Fitnessstudios, Boulderhallen, Museen und Kinos betroffen. Im Bericht aus der Kabinettssitzung war lediglich die Rede von 2G plus für Sport- und Kulturveranstaltungen gewesen, wie etwa Konzerten und Fußballspielen.

Auch beim Training oder im Kino gilt: Rein darf nur, wer geimpft oder genesen ist und einen negativen Corona-Test vorzeigen kann. Das gilt nach der neuen Infektionsschutzerodnung in Bayern für Theater, Opern, Kinos, Konzerthäuser, Bibliotheken, Museen, Freizeitparks, Seilbahnen, botanische Gärten sowie Bäder, Thermen, Saunen und Fitnessstudios.

Hotspots in Bayern: Friseure

Auch bei der Hotspots-Regelung in Bayern gibt es Abweichungen. In Landkreisen, wo die Inzidenz über 1000 liegt, müssen viele Betriebe und Einrichtungen geschlossen werden. Am Freitag hieß es noch, dass Friseure dicht machen müssen.

Das wurde aber nach dem Wochenende wieder gekippt: Friseure dürfen nach der aktuellen Verordnung in Hotspots geöffnet bleiben.

Hier gibt es einen Überblick über die neuen Corona-Regeln.