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Polizei
Auto im Main versenkt: bei Flucht vor Polizei
von bt-Redaktion
Ein Autofahrer ist in Oberfranken vor der Polizei geflohen. Die Fahrt endete im Main. Der Grund für die Flucht war schnell gefunden.
Der Autofahrer, der in Oberfranken sein Auto im Fluss versenkt hat, hatte keinen Führerschein – aber Betäubungsmittel im Blut.
Über den Fall hat die Coburger Verkehrspolizei heute, am 21. April 2023, berichtet.
45-Jähriger rast durch Wohngebiet in Oberfranken
Der Fahndungsstreife der Verkehrspolizeiinspektion Coburg fiel ein Ford im Bereich Michelau (Landkreis Lichtenfels) auf. Am Steuer saß ein 45-Jähriger aus Lichtenfels. Auf das Signal zum Anhalten reagierte der 45jährige Fahrzeuglenker mit einer starken Beschleunigung und raste durch das Wohngebiet in Richtung Klärwerk Michelau davon.
Im Anschluss sollte die Flucht über den Radweg nach Lichtenfels fortgesetzt werden. Leider war der Wasserstand des Main zu hoch, so dass die Flucht mittig im Fluss beim Wehr Oberwallenstadt endete. Lesen Sie auch: Eine Suff-Fahrt hat im Landkreis Kulmbach zu einem schweren Unfall geführt.
Grund für Flucht war schnell gefunden
Der Grund der Flucht war auch schnell ermittelt. Der Lichtenfelser ist seit mehreren Jahren nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis, dafür aber am Donnerstag unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gewesen.
Die Bergung des Fahrzeugs aus dem Main übernahm die Feuerwehr Wallenstadt. Gegen den Fahrer werden nun Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Straßenverkehrsgefährdung, illegalem Autorennen und Fahrt unter Drogeneinfluss geführt.