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Bayreuth

Bayernweiter Probealarm um 11 Uhr

Heute, dem 9. März 2023, wird es einen bayernweiten Probealarm geben. Dieser betrifft auch Bayreuth.

Der letzte bundesweite Probealarm liegt etwa drei Monate zurück. Nun werden die Warnsysteme in Bayern auf Geheiß des Bayerischen Innenministeriums erneut am Donnerstag, dem 9. März, getestet.

Update 11:10

Um 11 Uhr war es ruhig in Bayreuth und in der bt-Redaktion. Doch fünf Minuten später, um 11.05 Uhr, wurde es dann laut. Mehrere Handys hörte man im Gebäude sowie auf der Straße losgehen. Doch manche blieben auch ruhig.

Dies kann unter anderem daran liegen, dass die Cell-Broadcast Funktion auf manchen Geräten manuell aktiviert werden muss. Auf iOS finden Sie diese Funktion unter Einstellungen → Mitteilungen → Cell-Broadcast-Warnungen.

Auch sollten die Sirenen getestet werden. Dieser Test blieb bis jetzt aus unbekannten Gründen aus.




Bayernweiter Probealarm

Das Bayerische Innenministerium führt nächste Woche einen bayernweiten Probealarm durch. Am kommenden Donnerstag, um 11.00 Uhr, werden alle angeschlossenen Warnsysteme des modularen Warnsystems des Bundes (MoWaS) ausgelöst. Laut Innenministerium testen die Städte, Gemeinden und Landkreise dabei ihre Warnsirenen. Doch es geht auch um digitale Warnsysteme.

Getestet werden unter anderem Warn-Apps wie NINA, KATWARN oder BIWAPP sowie Cell Broadcast. Wer mindestens eine der Apps bereits auf sein Smartphone geladen hat oder ein für Cell-Broadcast geeignetes Handy oder Smartphone besitzt, bekommt eine entsprechende Meldung zum Probealarm. Lesen Sie auch: Klimastreik am 3. März 2023 in Bayreuth angemeldet.

Probe für den Ernstfall

Damit die Warnsysteme und Apps im Ernstfall so viele Menschen wie möglich erreichen können, muss man sie regelmäßig testen. Getestet wird unter anderem die KATWARN-App, welche von der Stadt Bayreuth verwendet wird, um bei Gefahren oder Katastrophenfällen zu warnen.

Auch das Warnsystem NINA, welches das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereitstellt, wird getestet. Zudem werden die Bürger durch den Mobilfunkdienst Cell-Broadcast gewarnt. Dieser funktioniert auf allen Cell-Broadcast kompatiblen Geräten und benötigt keine eigene App.