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Wirtschaft

Bayreuth: Ofenbau Dötschel an Oberpfälzer Firma übergeben

Eine Oberpfälzer Firma übernimmt die beiden Ofenbau-Betriebe Dötschel aus Bayreuth und Zahl aus Heinersreuth.

Der Bayreuther Ofenbauer Michael Wening verabschiedet sich damit in den Ruhestand – aber noch nicht gleich.

Bayreuther Ofenbauer unter neuem Dach

Der Oberpfälzer Ofenbau-Betrieb “Ramfire” wird die beiden Ofenbauer Dötschel aus Bayreuth und Zahl aus Heinersreuth zum 1. Januar 2024 übernehmen. Das hat “Ramfire”-Geschäftsführer Ramsy Saadi nun bekannt gegeben.

“Damit avanciert ‘Ramfire’ zu einem der größten Ofenbaubetriebe in Deutschland”, sagt Saadi. Er hat das Unternehmen im April 2016 als Ein-Mann-Betrieb gegründet. Durch die Übernahmen vergrößere sich sein Betrieb auf insgesamt 42 Mitarbeiter.

Das Kerngeschäft von “Ramfire” liegt laut Saadi im individuellen Kaminbau. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Neumarkt in der Oberpfalz. Lesen Sie auch: Das Waldsteinhaus im Fichtelgebirge sucht einen neuen Pächter.

Senior-Chef begleitet Übernahme

Ofenbauer Michael Wening hat den Bayreuther Ofenbau-Betrieb Dötschel im Jahre 1997 von Walter Dötschel übernommen. “Jetzt ist es an der Zeit, die Geschäfte in jüngere Hände zu übergeben”, sagt Wening. Er will mit der Übergabe in den wohlverdienten Ruhestand gehen. „Wir haben seit geraumer Zeit nach einem passenden Nachfolger gesucht“, sagt Chefin Christine Wening. „Den haben wir jetzt gefunden.”

Für die Kunden soll weiterhin das bewährte Team zur Verfügung stehen, so Michael Wening. Auch er bleibt den Kunden noch eine Weile erhalten. “Ich werde die Firmenübernahme noch ein halbes Jahr begleiten und mich dann in den Ruhestand verabschieden”, sagt er. Und bedankt sich bei allen Kunden für das Vertrauen und die Treue in den vergangenen Jahren.