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Bayreuth

Weihnachtsgeschenk für die Tafeln: Sparkasse Bayreuth spendet 5.000 Euro

Die Sparkasse Bayreuth unterstützt die Bayreuther und Pegnitzer Tafel mit einer Spende in Höhe von jeweils 2.500 Euro.

Die Übergabe des Spendenchecks erfolgte in der Bayreuther Tafel.

Tafeln aus der Region erhlten frühes Weihnachtsgeschenk

Besonders in der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Lage ist die Bayreuther Tafel eine wichtige Unterstützung für die Menschen. Von der Sparkasse Bayreuth erhalten die Bayreuther und Pegnitzer Tafel jetzt eine Weihnachts-Spende in Höhe von jeweils 2.500 Euro.

“Unseren Tafeln in Bayreuth und Pegnitz kommen derzeit eine noch größere Bedeutung zu”, sagt Wolfram Münch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bayreuth. Ingrid Heinritzi-Martin, erste Vorstandsvorsitzende der Bayreuther Tafel, zeigt sich erfreut über die Spende: “Wir sind sehr dankbar für die Förderung, die einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen hat”. Lesen Sie auch: Das Waldsteinhaus im Fichtelgebirge sucht neue Pächter.

Bayreuther Tafel blickt auf schwieriges Jahr zurück

Durch den drastischen Kundenanstieg seit dem letzten Jahr können Kunden nur noch alle zwei Wochen in der Bayreuther Tafel einkaufen.

Gegen einen Aufnahmestopp hat man sich bewusst entschieden. “Ein Aufnahmestopp hilft niemandem”, sagt Heinritzi-Martin, “denn wenn dieser aufgehoben wird, hat man dann einen großen Ansturm von Kunden.”

Märkte kaufen weniger Lebensmittel

Ein Hauptgrund für die Entwicklung: es stehen einfach weniger Lebensmittel zur Verfügung. Das liegt aber nicht daran, dass die Märkte weniger gewillt wären zu spenden, sondern daran, dass diese effizienter planen und einkaufen. “Es ist eigentlich genau das passiert, was wünschenswert ist. Nämlich, dass Lebensmittel nicht mehr im Übermaß bestellt und weggeworfen werden”, sagt die Vorstandsvorsitzende.

Diese Entwicklung betrifft laut Heinritzi-Martin vor allem frische Produkte wie Obst und Gemüse. Dadurch gibt es dementsprechend auch weniger Obst und Gemüse für die Kunden der Tafel.

Kundenanstieg zur Weihnachtszeit

In der Winterzeit und Vorweihnachtszeit kommen zusätzlich noch mehr Kunden als in den Sommermonaten. “In der schlechten Jahreszeit ist es normal, dass mehr Leute kommen”, sagt sie. Vor allem Leute, die in den warmen Monaten noch eigene Sachen im Garten anbauen können, kommen im Winter zur Tafel.

Auch in der Vorweihnachtszeit ist ein Kundenanstieg üblich. Für diese Zeit plant man laut Heinritzi-Martin sogar ein paar Überraschungen für die Kinder.