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Tourismus

Tourismus in Bayreuth boomt: Neuer Rekord im Juni aufgestellt

In Bayreuth boomt derzeit der Tourismus. Im Juni 2022 wurde daher ein neuer Übernachtungsrekord in der Stadt aufgestellt.

In Bayreuth boomt der Tourismus. Im April und Mai 2022 waren die Übernachtungszahlen bereits sehr gut ausgefallen. Doch im Juni 2022 wurde sogar ein neuer Rekord aufgestellt.

Das teilt die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH (BMTG) am Dienstag, 16. August 2022, mit.

Viele Übernachtungen in Bayreuth

Im Juni gab es laut der Toruismusstatistik des Bayerischen Landesamts für Statistik 22.309 Ankünfte mit 45.078 Übernachtungen. Zum Vergleich: Im bisherigen Rekord-Juni wurden 19.809 Ankünfte und 39.320 Übernachtungen gezählt, was 2022 zu 2019 ein Plus von 14,6 Prozent bei den Übernachtungen bedeutet, informiert die BMTG.

Vergleicht man die Monate Januar bis Juni 2019 und 2022, sind die Zahlen trotz der Coronawelle zu Beginn des Jahres und des gefühlten Lockdowns in den Monaten Januar bis März jetzt schon etwas besser als im ersten Halbjahr 2019: 193.919 Übernachtungen in diesem Jahr stehen 192.211 Übernachtungen im Jahr 2019 gegenüber. Auch die Übernachtungen aus dem Ausland ziehen wieder an: Waren es im Juni 2019 5.087 ausländische Übernachtungen, sind es in diesem Jahr 5.128.

Für das hervorragende Ergebnis seien allerdings nach wie vor hauptsächlich die deutschen Gäste verantwortlich, die von Januar bis Juni immer noch rund 90 Prozent ausmachen. Lesen Sie auch: Das bt hat sich im Vorfeld der Festspiele zu den Vorbereitungen in den Hotels erkundigt.




Erst im Rückstand, dann stark aufgeholt

Bei den ausländischen Übernachtungen liegt Polen auf Platz 1 mit 2.344 Übernachtungen, gefolgt von Österreich mit 1.951 Übernachtungen, Schweiz mit 1.756 und Italien mit 1.297. Die USA legen beträchtlich zu und kommen mit 1.203 Übernachtungen auf Platz 5.

BMTG-Geschäftsführer Dr. Manuel Becher: “Besonders erfreut sind wir über die touristische Entwicklung. Im ersten Quartal, das von Geschäftsreisen geprägt ist, lagen die Übernachtungszahlen noch über 12 Prozent schlechter als 2019. Dieser Rückstand wurde in den touristisch relevanten Monaten April bis Juni aufgeholt, was wir als Bestätigung für unsere Arbeit bei der Vermarktung unserer Stadt betrachten.”