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Bayreuth

Bayreuther Karstadt wieder in Gefahr? „Bei uns geht’s ganz normal weiter“

Die Insolvenz der Signa-Gruppe hat neue Sorgen um den Bayreuther Karstadt geweckt. Von dort kommt nun erst mal Entwarnung.

Welche Folgen hat die Signa-Insolvenz für den Bayreuther Karstadt?

Das bt hat darüber mit Bernd Deyerling gesprochen. Er ist für das Bayreuther Karstadt-Gebäude zuständig, als Generalvertreter des Eigentümers.

„Der Bayreuther Karstadt läuft ganz gut“

Die Sorgen um den Bayreuther Karstadt kommen derzeit wieder hoch. Die Signa-Gruppe hat Insolvenz angekündigt, zu ihr gehört auch Galeria Karstadt Kaufhof. Für den Bayreuther Karstadt habe das zunächst keine Auswirkungen, so Bernd Deyerling. „Bei uns geht’s ganz normal weiter“, sagt er.

Deyerling zufolge ist die wirtschaftliche Lage nicht schlecht. „Der Bayreuther Karstadt läuft ganz gut“, sagt er. Entsprechend steht ihm zufolge auch weiterhin der Plan, einen Rewe im Untergeschoss anzusiedeln. Im April kommenden Jahres soll er fertig sein. Lesen Sie auch: Ski-Händler der Region erleben derzeit einen Höhenflug.

Oberbürgermeister will Karstadt hier behalten

Der Bayreuther Oberbürgermeister Thomas Ebersberger zeigt sich etwas besorgter. „Wir bedauern die durch die jüngste Entwicklung entstandene, neuerliche Verunsicherung rund um den Karstadt-Standort in Bayreuth“, sagt er. „Im Moment kann noch nicht gesagt werden, was das für die dort geplanten Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung bedeutet.“

Karstadt bleibe weiterhin von zentraler Bedeutung für die Bayreuther Innenstadt. „Wir werden Karstadt als Stadt weiter unterstützen“, sagt der Oberbürgermeister. Man sei in engem Kontakt mit den Verantwortlichen.