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Oberfranken

BMW brennt komplett aus: Polizei bedankt sich für Rettungsgasse

Ein BMW ist in Oberfranken komplett ausgebrannt. Die Polizei bedankte sich bei den Verkehrsteilnehmern für die Rettungsgasse.

Die Feuerwehr musste sich beeilen, da ein Vegetationsbrand neben der Stadtautobahn drohte.

Darüber berichtet die Coburger Verkehrspolizei.

BMW brennt aus in Oberfranken

Am Dienstagmittag, am 13. Juni 2023, kam es auf der Stadtautobahn Coburg, wenige Meter vor der Anschlussstelle „Gaudlitz“ in Richtung Bamberg, zu einem Fahrzeugbrand. Dabei brannte ein BMW komplett aus.

Eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Coburg, welche genau zu diesem Zeitpunkt auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, erkannte sofort die Gefahr und leitete alle Sofortmaßnahmen und Verständigungen ein. Lesen Sie auch: Betrüger haben einen Mann aus dem Bayreuther Land um 200.000 Euro gebracht.

Eile war geboten

Die Fahrerin des brennenden BMWs konnte sich rechtzeitig selbst aus dem Fahrzeug begeben, bevor es im Vollbrand stand. Da außerdem die Gefahr eines Vegetationsbrandes bestand, war Eile geboten.

Durch das schnelle Eintreffen und Bekämpfen des Brandes durch die Feuerwehr Coburg konnte der Brand sehr schnell gelöscht werden. Hier kam u. a. eine große Löschdecke zum Einsatz, welche das Feuer zügig erstickte.

Ursache unklar

Während der Lösch- und Räumungsarbeiten war die Stadtautobahn ab der Anschlussstelle Rodacher Straße voll gesperrt. Dabei kam es bis zur Anschlussstelle „Kaeser“ zu einem Rückstau. Gegen 13:45 Uhr war der Brand gelöscht und ein Fahrstreifen konnte für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Zu einem Personenschaden kam es glücklicherweise nicht. Der Sachschaden beim BMW dürfte sich auf ca. 45.000 Euro belaufen.

Wie die Coburger Verkehrspolizei auf bt-Anfrage mitteilt, ist die Ursache für den Brand noch unklar. Es habe sich nicht um ein Elektro-Auto, sondern um einen Benziner gehandelt, so die Polizei.

Polizei bedankt sich für Rettungsgasse

Einsatzkräfte stehen zu oft vor dem Problem, dass die anderen Verkehrsteilnehmer keine ordentliche Rettungsgasse bilden. In diesem Fall hat es aber offenbar gut geklappt. So heißt es im Polizeibericht: “Die Verkehrspolizei Coburg bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für die Einhaltung der Rettungsgasse.”