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Friedrichsforum Bayreuth

Stadtrat gibt grünes Licht für Corporate Design für das Friedrichsforum

Der Stadtrat Bayreuth hat in seiner jüngsten Sitzung eine wichtige Weichenstellungen für den erfolgreichen Start des Friderichsforums vorgenommen: die Entscheidung für die Entwicklung eines Corporate Designs für das künftige Bayreuther Veranstaltungszentrum ist gefallen.

Das künftige Logo für das Friedrichsforum sowie erste Beispiele für Werbe- und Kommunikationsmittel, die auf der Grundlage des neuen Corporate Designs entwickelt wurden, wurde heute, dem 21. Dezember 2022 bei einem Mediengespräch im Neuen Rathaus vorgestellt.

Neben Oberbürgermeister Thomas Ebersberger waren auch Kulturreferent Benedikt M. Stegmayer, Hendrik Schröder, Leiter des Friedrichsforums, und Jörg Lichtenegger, Geschäftsführer der Agentur GMK, anwesend.

Corporate Design für Bayreuther Friedrichsforum

Vorausgegangen war dieser Entscheidung ein Stadtratsbeschluss vom März dieses Jahres, da die Erstellung eines Leitsystems für das Vorderhaus des Friderichsforum stoppte. Statt einer Neuausschreibung von gestalterischen Einzelelementen sollte eine durch konzipiertes einheitliches Markenbild realisiert werden, das alle wesentlichen Designelemente umfasst. Der Gesamtauftrag beinhaltet mit der Entwicklung des Corporate Designs auch die Grundgestaltung aller Kommunikationsmittel, wie Saisonheft, Plakate, Flyer, Anzeigen, Website und die Entwicklung eines Leitsystems für das ganze Haus.

Der Stadtrat hat einstimmig für die Erstellung eines neuen Leitsystems gestimmt, da der vorherige Entwurf “etwas chaotisch und wirr war”, so Kulturreferent Benedikt M. Stegmayer. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger betonte, dass die Neuausschreibung keinerlei Kritik an Peter Schmitt ist, er sei ein hervorragender und kreativer Kopf. Lesen Sie auch: Dann soll das Friedrichsforum fertig sein. 

Ausschreibung nur für regionale Unternehmen

Im Rahmen einer neunseitigen beschränkten Ausschreibung wurden mehrere regionale Agenturen aufgefordert, jeweils ein Konzept für das künftige Erscheinungsbild des Friedrichsforums zu erarbeiten. Um dabei vollen Gestaltungsspielraum zu gewähren, wurde freigestellt, das bestehende Logo des Friedrichsforums zu verwenden oder ein eigenes zu entwickeln. Alle Agenturen entschieden sich zu einer vollständigen Neugestaltung, inklusive der Erstellung eines eigenen Logos als Grundlage für ein komplett durch konzipiertes Corporate Design. Letztlich setzte sich die Firma GMK GmbH und Co. KG im Wettbewerbsverfahren durch, bei dem neben den Kosten vor allem diverse inhaltliche und gestalterische Aspekte bewertet wurden.

Jörg Lichtenegger, Geschäftsführer der Agentur GMK bedankt sich bei der Stadt für das Vertrauen in sein Unternehmen. Bei ihrem Corporate Design haben sie sich am großen Haus orientiert, da dieses “das Herzstück des Friedrichsforums” sei. Ebenfalls haben sie versucht, sich so unbelastet wie es nur geht an die Aufgabe zu machen. Schließlich haben sie sich dann an den markanten Akustikpaneelen orientiert und das Logo von ihnen abgeleitet.




“Zeitlosigkeit war sehr wichtig”

Leiter des Friedrichsforumes, Hendrik Schröder, gab daraufhin an, dass ihnen die Zeitlosigkeit bei der Auswahl des Corporate Designs sehr wichtig war. Er rechne damit, dass es das Friedrichsforum so sicherlich 50 Jahre geben wird, weshalb die Zeitlosigkeit ein wichtiger Faktor war. Oberbürgermeister Ebersberger warf daraufhin den Kommentar ein, dass das Forum mindestens 50 Jahre, wenn nicht sogar länger halten muss.

„Das Wettbewerbsverfahren hat gezeigt, dass die Ausschreibung eines umfassenden Corporate Designs die richtige Vorgehensweise war. Wir durften unterschiedliche Entwürfe auf durchgehend hohem Niveau bewerten, die auf Grundlage unseres Nutzungskonzeptes dem Friedrichsforum sein spezifisches Gesicht geben wollten“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Ebersberger. Und weiter: „Ich bin mir sicher, dass wir nun im Gebäude und auch darüber hinausgehend eine unverwechselbare Gestaltung haben, die dazu beiträgt, die Wahrnehmung des Friedrichsforums bei den Menschen zu stärken.“