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Giftköder in Oberfranken vermutet: Die Polizei warnt insbesondere alle Hundebesitzer

Die Polizei Marktredwitz warnt aktuell insbesondere Besitzer von Hunden vor möglichen Giftködern, ausgelegt im Stadtgebiet von Selb.

In Selb warnt die Polizei die Polizei vor möglichen Giftködern für Haustiere. Eine 17-jährige Hundebesitzerin hatte sich nämlich am Dienstag (2.2.2021) gemeldet und Besorgnis erregende Angaben zu möglichen Ködern gemacht. Immer wieder sind Tierquäler in Oberfranken unterwegs im Fall eines vergifteten Katers, auch in Selb.

Giftköder in Selb: Die Polizei warnt insbesondere Hundebesitzer

Eine 17 Jahre alte Selberin war am 2. Februar 2021 mit ihrem Hund unterwegs. Im Rahmen eines Spaziergangs in der Jean-Paul-Straße, Ecke Plößberger Weg hat sie offenbar eine Giftköder in Form eines Speckstreifens gefunden . In rumliegenden Speckstreifen soll eine Tablette eingewickelt gewesen sein.

Sie habe daher vermutet, dass es sich bei dem Speckstreifen um einen Giftköder handeln könnte, so die Polizei. Die 17-jährige habe ihrem Hund besagten Speckstreifen noch aus dem Maul nehmen können, bevor er diesen fressen konnte. Eine hinzu gerufene Streife der Polizei Marktredwitz konnte vor Ort lediglich noch einen kleinen Speckstreifen vorfinden. Von einer Tablette oder dergleichen war laut Polizei jedoch nichts mehr zu sehen.

Die Polizei rät: “Seien Sie achtsam!”

Die Polizei Marktredwitz bittet daher die Bevölkerung von Selb in diesem Bereich besonders achtsam zu sein. Insbesondere wenn mit Haustieren dort spazieren gegangen wird, sollten „Herrchen“ und „Frauchen“ ganz besonders darauf achten, was ihre Vierbeiner dort auffinden und eventuell ins Maul nehmen.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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