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Landratsamt Bayreuth

Gülle im Roten Main: Untersuchung abgeschlossen

Das Landratsamt Bayreuth hat die Untersuchung zu dem ausgelaufenen Güllefass abgeschlossen. Es war wohl Glück im Unglück.

Ein Güllefass ist am Wochenende bei Heinersreuth umgekippt, 17.000 Liter sind größtenteils in den Roten Main geflossen.

Das Landratsamt Bayreuth hat nun untersucht, ob die Umwelt Schäden davon genommen hat.

Wasserwirtschaftsamt rückt nach Gülle-Unfall an

Bei dem Unfall am vergangenen Samstag kippte ein Güllefass bei Heinersreuth um und ergoss seinen Inhalt in den Dühlbach, der wiederum im Roten Main mündet. Das Landratsamt Bayreuth und das Wasserwirtschaftsamt untersuchten den Schaden.

Das Landratsamt veranlasste die Entnahme von Wasserproben durch das Wasserwirtschaftsamt, die an verschiedenen Stellen des Dühlbachs und des Roten Mains gezogen wurden. Nun haben das Landratsamt und die Kreisbrandinspektion Bayreuth die Ergebnisse bekanntgegeben.




Landratsamt gibt Entwarnung

Das Landratsamt gibt in der nun veröffentlichten Mitteilung Entwarnung: “Vor Ort zeigten die Wasserproben keine Auffälligkeiten”, heißt es. “Flüssige Gärreste aus einer Biogasanlage bestehen ausschließlich aus organischem Material, das in der Natur abgebaut werden kann. Der Rote Main wies zum Zeitpunkt des Unglücks zudem eine Durchflussmenge von 2500 Litern pro Sekunde auf, so dass sich die Gärreste sehr schnell hoch verdünnt hatten.”

Somit sind glücklicherweise keine Umweltschäden entstanden.