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Gericht

Mutter soll eigenes Baby im Kreis Bayreuth getötet haben: grausame Details bekannt

Eine Babyleiche wurde in Heinersreuth im Kreis Bayreuth im Juli gefunden. Die eigene Mutter soll es getötet haben. Es werden grausame Details genannt. 

In Heinersreuth wurde im Juli ein totes Baby im Müll entdeckt. Die Staatsanwaltschaft erhebt nun Anklage wegen Totschlags gegen die Mutter. Sie nennt außerdem grausame Details der mutmaßlichen Tat.

Mit Anklageschrift vom 11. November 2021 hat die Staatsanwaltschaft Bayreuth gegen die zur mutmaßlichen Tatzeit 19-jährige Angeschuldigte wegen des Tatvorwurfs des Totschlags Anklage zur 1.Großen Jugendkammer des Landgerichts Bayreuth erhoben. Das teilt das Landgericht Bayreuth in einer Pressemitteilung mit.

Grausame Details aus Heinersreuth: Mutter tötet mutmaßlich eigenes Baby

Die angeschuldigte Mutter befindet sich aktuell in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft legt ihr zur Last, in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 2021 ein lebensfähiges weibliches Kind „in Tötungsabsicht in eine Plastikverpackung eingewickelt und in einen grauen Müllsack gelegt zu haben“.

Hier gibt es die Meldungen zu dem Tod eines Babys in Heinersreuth.

Das weibliche Kind habe sie kurz zuvor im Badezimmer einer Heinersreuther Wohnung zur Welt gebracht haben. Dann habe sie die Nabelschnur abgetrennt, bevor sie das Kind nach Angaben der Staatsanwaltschaft in die Plastikverpackung haben soll. Das Kind solle dann in kurzer Zeit gestorben sein.

Eigenes Baby im Müll entsorgt

Im Anschluss daran soll die Angeschuldigte die Kinderleiche noch in derselben Nacht in einer Mülltonne des Anwesens in Heinersreuth entsorgt haben, teilt das Landgericht Bayreuth mit.

Die 1. Große Jugendkammer des Landgerichts Bayreuth hat nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens zu entscheiden. Hauptverhandlungstermine wurden noch nicht anberaumt.