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Verkehr

Hochbrücke in Bayreuth verzögert sich bei Abriss und Neubau weiter: wann es losgehen soll

Der Start des Neubaus der Hochbrücke in Bayreuth steht in den Startlöchern. Doch die Autobahn GmbH des Bundes wartet noch auf grünes Licht.

Die Hochbrücke in Bayreuth wird abgerissen und neu gebaut. Das steht schon länger fest. Nun zeichnen sich allerdings Verzögerungen bei der kommenden Großbaustelle ab.

Das bt hat sich bei Thomas Pfeifer, Leiter der Autobahn GmbH Nordbayern, zum aktuellen Stand der Dinge erkundigt. Der nennt einen konkreten Zeitpunkt, wann es tatsächlich losgehen könnte.

Hochbrücke in Bayreuth: Abriss verzögert sich weiter

Die Großbaustelle Hochbrücke in Bayreuth lässt mit dem Baubeginn noch auf sich warten. Das hat Thomas Pfeifer, Leiter der Außenstelle Bayreuth der Autobahn GmbH des Bundes Nordbayern, dem bt mitgeteilt. Anfang 2021 berichtete das bt noch, dass die Abrissarbeiten ab Frühjahr 2021 losgehen sollten.

Aktuell befinde sich das Bauprojekt demnach im Planfeststellungsverfahren der Regierung Oberfranken. Bis diese das Baurecht erteilt und die mehrwöchige Einwendungsfrist abgelaufen ist, stehen die Maschinen still.

Doch Pfeifer hegt die Hoffnung, dass das Baurecht bis Ende des Jahres erteilt wird und dann eine Ausschreibung für das Bauvorhaben erfolgen kann. Wenn das alles klappt, könne in den Wintermonaten zwischen den Jahren 2022 und 2023 bereits mit den Abrissarbeiten der alten Brücke angefangen werden.

Hochbrücke Bayreuth: Baubeginn nicht vor Sommer 2023

Während der Startschuss für die Brückenarbeiten noch ausbleibt, werden im Hintergrund bereits Vorkehrungen für den Neubau getroffen. In diesem Jahr sollen schon Strom- und Gasleitungen gelegt, wie auch die Ampelprogrammierung für die kommende Umleitung fertiggestellt werden. Asphaltierungsarbeiten für die Umleitung fanden bereits letztes Jahr statt.

Der tatsächliche Baubeginn in Form des Rohbaus ist derzeit für den Sommer 2023 angesetzt – wenn dem Planfeststellungsverfahren stattgegeben wird und der Abriss bis dahin erfolgt ist. Damit könnten die Abdichtungsarbeiten noch vor den kalten Wintermonaten umgesetzt werden, hofft Pfeifer.