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Illegale Straßenrennen in Bayreuth: Das sagt die Polizei dazu

In Bayreuth kommt es immer wieder zu illegalen Straßenrennen. Doch was sagt die Polizei dazu? Und was sind die Konsequenzen für Teilnehmer?

Laut den Informationen eines bt Lesers kam es in den letzten zwei Wochen vermehrt zu illegalen Straßenrennen beziehungsweise zu illegalem Driften auf öffentlichen Parkplätzen in Bayreuth, wie zum Beispiel beim Edeka Schneider-Markt.

Aufgrund dieser Information hat das bt bei der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt nachgefragt, ob sie von der Problematik weiß.

Illegale Straßenrennen in Bayreuth?

Polizeihauptkommissar Volker Püttner gibt auf Anfrage des bt an, dass derartige Mitteilungen gelegentlich und unregelmäßig wiederkehrender Gegenstand von polizeilichen Einsätzen sind. Die Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt geht dabei grundsätzlich jeder derartigen Verständigung nach. “Insbesondere in dem kolportierten Bereich Wittelsbacherring/Justus-Liebig-Straße kam es zurückliegend jedoch zu keinen polizeilichen Maßnahmen, die in einer Sanktionierung im Wege eines Straf- oder Verkehrsordnungswidrigkeiten-Verfahrens gemündet hätten”, so Püttner.

Ungeachtet konkreter Mitteilungen sei die Kontrolle entsprechender Fahrzeuge beziehungsweise relevanter Fahrzeugführer bei hiesiger Dienststelle Teil der täglichen Verkehrsüberwachung. Bei sanktionswürdigen Feststellungen bieten neben der Straßenverkehrsordnung auch das Strafgesetzbuch entsprechende Ahndungs-Möglichkeiten, von denen im Falle festgestellter Verstöße auch konsequent Gebrauch gemacht wird, erklärt Volker Püttner. Lesen Sie auch: Das Bayreuther Trinkwasser ist verkeimt – das unternehmen die Stadtwerke dagegen. 




Laut Püttner hat die Polizei klare Regeln bei Straßenrennen: Wenn sie jemanden erwischt, meldet sie denjenigen an die Fahrerlaubnisbehörde. Rasen gefährdet also nicht nur die Gesundheit – sondern auch den Führerschein.