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Unfall

Illegales Autorennen bei Hannover endet tragisch: Zwei Kinder sterben – mehrere Schwerverletzte

Bei einem mutmaßlichen illegalen Autorennen bei Hannover am Freitag, 25. Februar 2022, übernimmt sich eine Frau. Die Folgen sind fatal.

Bei einem Verkehrsunfall im Landkreis Kulmbach wurden zwei Menschen schwer verletzt. Symbolbild: Pixabay

Eine 39-jährige Autofahrerin stößt mit mehreren Autos aus dem Gegenverkehr zusammen, wie aus einer Polizeimeldung hervorgeht.

Hintergrund des Unfalls könnte laut Vermutung der Polizei ein illegales Autorennen sein. Dabei gab es Tote und Verletzte – darunter auch Kinder.

Zwei Kinder sterben bei schrecklichem Crash bei Hannover

Illegales Rennen kostet Kinderleben: Offenbar war es die Absicht der Frau, einen gleichaltrigen Autofahrer zu überholen, der in die selbe Richtung fuhr. In einer langgezogenen Kurve soll sie laut Polizei das Überholmanöver gestartet haben. Doch der Mann beschleunigte und so fuhren die beiden eine Weile nebeneinander her, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.

Schließlich geriet die Fahrerin in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Wagen eines 50-Jährigen. Dieser kam von der Straße ab und wurde schwer verletzt. Doch damit nicht genug. Als nächstes stieß die Frau mit einem Auto zusammen, in dem eine Familie mit zwei kleinen Kindern saß. Das Auto der Familie überschlug sich.

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Vier Menschen werden schwer verletzt – Kinder haben keine Chance

Zeugen alarmierten daraufhin sofort die Polizei. Zwar konnte die eingeklemmte Familie von den später hinzugekommenen Rettungskräften befreit werden, jedoch hatten die Kinder keine Chance. Ein zweijähriges Kind starb noch am Unfallort, wie es in einem Bericht der Bild heißt. Sein sechsjähriges Geschwisterchen wurde in ein Krankenhaus gebracht, verstarb dort aber ebenfalls, wie die Bild weiter berichtet. Die beiden Eltern wurden bei dem Unfall schwer verletzt und daraufhin in eine Klinik gebracht.

Die 39-jährige Frau, die die Unfälle verursacht hatte, kam schwer verletzt in eine Klinik. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und verbotenen Kraftfahrzeugrennens, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.