Zuletzt aktualisiert am

Energie

Wegen Energiekrise: Bäder in Kulmbach müssen drastischen Schritt gehen

Die Stadtwerke Kulmbach müssen sich an die aktuellen Bedingungen der Energieversorgung anpassen. Die Wassertemperatur in den Bädern wird ab sofort gesenkt.

Die Energiepreise steigen, die Sorge um die Energieversorgung in Deutschland ist in aller Munde. An vielen Stellen macht man sich Gedanken, wie man an Gas sparen kann.

Die Stadtwerke Kulmbach haben nun beschlossen, dass an der Wassertemperatur in den Schwimmbädern etwas gedreht werden muss. Das ist auf der Homepage der Stadtwerke Kulmbach zu lesen.

Schwimmbäder in Kulmbach weniger geheizt

“Aufgrund der aktuellen Probleme bei der Energieversorgung sind auch wir als Betreiber der Freizeitanlagen angehalten, Energie einzusparen”, heißt es von den Stadtwerken. Im Werksausschuss hätten die Verantwortlichen unterbreitet, die Wassertemperaturen zu senken – und zwar um zwei Grad. Das Gremium habe diesem Vorschlag nun zugestimmt.

Somit werden die die großen Becken nun nur noch auf 22 Grad Celsius aufgeheizt, runter von den bisherigen 24 Grad. Mit einer Ausnahme: Das Babyplanschbecken bleibt weiterhin bei 24 Grad.




“vor weiteren Schäden bewahren”

Für die Badegäste werde die Reduzierung kaum spürbar sein. Durch die anstehende Hitzeperiode werde die Wassertemperatur auf ganz natürliche Weise wärmer werden.

“Das Einsparen von Energie ist in der jetzigen Zeit eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit, die unser Land vor weiteren Einschränkungen und Schäden bewahren kann”, schreiben die Stadtwerke Kulmbach.