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Verkehr

Ampel an gefährlicher Kreuzung in Bayreuth gefordert: “Es besteht dringender Handlungsbedarf”

Die Kreuzung Königsallee/Kemnather Straße an der Rollwenzelei in Bayreuth gilt als Unfallschwerpunkt. Ein Stadtrat sieht Handlungsbedarf.

Die Kreuzung der Königsallee und der Kemnather Straße an der Rollwenzelei in Bayreuths Osten soll sicherer werden.

Stadtrat Dr. Torsten Lange fordert eine Nachrüstung der bereits vorhandenen Ampel.

Neue Ampel in Bayreuth gefordert

Dr. Torsten Lange sorgt sich um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im Bayreuther Osten. Die Kreuzung an der Rollwenzelei, wo Königsallee und Kemnather Straße aufeinandertreffen, möchte er nun sicherer machen. Eine bereits vorhandene Ampel soll daher nun nachgerüstet werden. Erst Anfang November ereignete sich der letzte Unfall an dieser Stelle. Zwei Personen wurden verletzt.

Lange appelliert deshalb an den Oberbürgermeister: “Es besteht dringender Handlungsbedarf!” Er richtet eine dringende Bitte um Entschärfung an Thomas Ebersberger. Fahrzeuge, die von der Eremitage her kämen könnten die abschüssige Kemnather Straße links schlecht einsehen und die Geschwindigkeit herannahender Autos nur schwer abschätzen. Eine Hecke direkt vor der Rollwenzelei erschwert die Sicht zusätzlich.

Gefährliche Kreuzung in Bayreuth: Verkehr neu regeln

Die vorhandene Bedarfsampel  wenige Meter weiter stadteinwärts beim Fußgängerüberweg soll deshalb in eine ständige Ampel erweitert werden. “Eine Induktionsschleife ist bereits installiert, die bei Rückstau Richtung Eremitage die Fußgänger- und die Abbiegeampel auf Rot setzt. Diese Schleife könnte vorverlegt werden und  bei Bedarf eine Ampelphase in Aktion setzen, so, wie man es von anderen Einmündungen auch kennt”, schlägt Lange vor.

Einer der nächsten Verkehrsausschüsse wird den Antrag zeitnah behandeln. Bei einem Fahrradweg, der die Nürnberger Straße kreuzt, machte Lange sich unlängst für eine Querungshilfe stark. Womöglich bekommt er an dieser Stelle sogar auch eine Ampel.