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Ukraine

Scholz kritisiert Putin: „Stoppen Sie das Blutvergießen!“

Bundeskanzler Olaf Scholz und Kanadas Premier Justin Trudeau fanden am 9. März 2022 klare Worte gegen Putin.

Am Mittwoch, den 9. März 2022, hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den kanadischen Premierminister Justin Trudeau in Berlin in Empfang genommen.

Eines ihrer großen Gesprächsthemen war der vorherrschende Krieg in der Ukraine durch Russland.

Kanzler Scholz spricht von eklatantem Völkerrechtsbruch

Gleich zu Beginn bezeichnet Bundeskanzler Scholz den Angriff Russlands als „eklatanten Völkerrechtsbruch“. Die Welt, in der wir leben, sei nicht mehr dieselbe. Das Blutvergießen in der Ukraine solle gestoppt werden. „Was wir jetzt brauchen, ist eine Waffenruhe“, betont der Spitzenpolitiker. Der Konflikt sei eine schlimme Katastrophe für das ukrainische Volk. Aber auch die russische Bevölkerung leide unter diesem Angriff, sagt Scholz.

Ein Krieg sei nicht zielführend und wie er es bereits mit Trudeau und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping besprochen habe, müsse eine diplomatische Lösung gefunden werden, so Bundeskanzler Scholz weiter. Eine Unterstützung in Form eines militärischen Beitritts oder der Lieferung Kampfflugzeugen gebe es von deutscher Seite auch weiterhin nicht. In Region um Bayreuth wurden zuletzt B-52 Bomber der US Air Force gesichtet.




Deutschland und Kanada machen sich gegen russische Invasion stark

Zunächst bedankt sich Trudeau für die Zusammenarbeit der letzten Wochen. Diese hätten ihm nicht nur gezeigt, dass es nicht nur gelte, für Freunde einzustehen sondern auch die Grundsätze der Demokratie zu schützen.

Deutschland und Kanada würden gemeinsam gegen die Invasion Putins stehen. Auch sprach sich der kanadische Premierminister für einen nachhaltigen Wandel aus, um eine lebenswerte Zukunft für folgende Generationen zu erhalten.