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Investitionen
So viel investiert die Stadt Bayreuth in den nächsten Jahren in Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen
Die Stadt Bayreuth wird in den nächsten Jahren Hunderte Millionen Euro für Baumaßnahmen an Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen investieren.
Die Stadtverwaltung soll jährlich eine Prioritätenliste mit dem Investitionsbedarf für Baumaßnahmen an Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen erstellen. Die Listen werden dem Haupt- und Finanzausschuss vorgestellt.
Vier Listen vom Bayreuther Schulamt
Das Schulamt hat vier Prioritäten-Listen erstellt: A – Schulbaumaßnahmen Prioritäten, B – notwendige Schulbaumaßnahmen, C – sonstige Schulbaumaßnahmen und Baumaßnahmen an Kindergärten und Kinderkrippen.
Baumaßnahmen kosten über 181 Millionen
Zu den Top-Prioritäten gehören folgende Schulen: Albert-Schweitzer-Schule, Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Grundschule Meyernberg, Graserschule, Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium, Gewerbliche Berufsschule, Richard-Wagner-Gymnasium und die Städtische Wirtschaftsschule.
An diesen Schulen und/oder den dazugehörigen Turnhallen müssen verschiedene Baumaßnahmen durchgeführt werden. Für alle diese Maßnahmen werden die Kosten auf 181.026.996,04 Euro geschätzt. Für 2021 werden insgesamt 14.202.644 Euro benötigt.
Investitionen in Bayreuth
Auch an anderen Schulen und den zugehörigen Turnhallen sind verschiedene Baumaßnahmen notwendig. Zu diesen Schulen zählen die Lerchenbühlschule, Alexander-von- Humboldt-Realschule, Gymnasium Christian Ernestinum, Jean-Paul-Schule, Graf-Münster-Gymnasium, Musikschule, Grundschule Herzoghöhe und die Grundschule St. Georgen.
Hierfür fallen in den nächsten Jahren Kosten in Höhe von 3.320.000 Euro an. Im kommenden Jahr 2021 werden voraussichtlich 800.001 Euro gebraucht werden.
Über 240.000 Euro für Kindertagesstätten
An zwölf Kindertagesstätten (KiTa) und einem Kindergarten (KiGa) müssen insgesamt 350.000 Euro investiert werden. Für das Jahr 2021 wird – laut der Liste – nur 1 Euro für den Kindergarten Grunau gebraucht.
Dieser Betrag ist rein symbolisch, erklärt Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU). Denn der Förderantrag sei schon gestellt. Man warte noch auf eine Antwort, bestätigt Baureferentin Urte Kelm.
Wir brauchen nicht nur neue Stellen, sondern noch mehr Gewerbesteuerzahler und Subventionen, um alles anzupacken, was wir machen müssten, erklärt Ebersberger.
bt-Redakteurin Online/Multimedia
Katharina Adler