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Polizeibericht

Zwei Motorräder brennen bei Unfall auf A9 im Kreis Bayreuth komplett ab

Bei einem Unfall auf der A9 im Kreis Bayreuth sind am Freitagmorgen (19.6.2020) zwei Motorräder abgebrannt. Der Sachschaden ist hoch. 

Am frühen Freitagmorgen (19.6.2020) kam es auf der A9 zu einem schweren Unfall. Dabei brannten zwei Motorräder komplett ab. Der Sachschaden beträgt rund 70.000 Euro. Ein schwer verletzter Motorradfahrer musste in Oberfranken mit dem Hubschrauber in die Klinik gebracht werden.

Unfall auf Autobahn im Kreis Bayreuth: zwei Motorräder komplett abgebrannt

Am frühen Freitagmorgen (19.6.2020) kam es auf der A9 zwischen dem Parkplatz Sperbes und der Anschlussstelle Hormersdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug und einem Pkw mit Anhänger. Der Unfall passierte bei einem Überholvorgang.

Ein 35-Jähriger fuhr in seinem Kombi auf der A9 in Richtung München. Auf seinem Anhänger hatte er zwei hochwertige Motorräder des Herstellers Ducati, Typ Panigale, geladen. Die beiden Bikes hatten einen Wert von rund 35.000 Euro. Dann wollte er einen Lkw überholen.

Sachschaden von rund 70.000 Euro

Während des Überholvorgangs streifte er mit dem Anhänger den Sattelzug. Kombi und Anhänger gerieten ins Schaukeln. Der 35-Jährige am Steuer konnte den Anhänger nicht mehr abfangen und schleuderte in die mittlere Betonwand. Dadurch kippte der Anhänger um, riss vom Auto ab und schleifte auf der Fahrbahn entlang. Dann blieb er auf dem rechten Fahrstreifen liegen.

Die Motorräder fingen hierbei Feuer und brannten komplett ab. Der Audi war ebenfalls stark beschädigt und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Am Lastwagen wurde ein Rad beschädigt. Es wurde niemand verletzt.

Der Gesamtschaden wird auf etwa 70.000 Euro beziffert. Unterstützend waren Kräfte der Feuerwehren Plech und Ottenhof und das THW Pegnitz mit vor Ort. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es während der Unfallaufnahme nicht.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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