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Coronavirus

Spanien stuft weitere Bundesländer als Risikogebiet ein

Spanien hat nun insgesamt fünf deutsche Bundesländer als Risikogebiet eingestuft. Damit gelten Einschränkungen nicht nur bei der Rückreise nach Deutschland, sondern auch bei der Einreise.

Wie der Focus berichtet, stuft Spanien ab dem 16. August insgesamt fünf deutsche Bundesländer als Risikogebiete ein.

Damit gelten Reiseeinschränkungen nicht mehr nur für die Rückreise, sondern müssen auch bei der Einreise beachtet werden.

Fünf Bundesländer von Spanien als Risikogebiet eingestuft

Bislang galt Spaniens Kategorisierung nur für Reisende aus Hamburg. Nun werden der Einstufung auch Berlin, Nordrhein-Westfalen, das Saarland und Schleswig-Holstein hinzugefügt. Seit dem 01. August 2021 gelten strengere Regeln für Reiserückkehrer.

Was heißt das konkret für Spanienreisende? Bislang war es als Deutscher bei der Grenzüberschreitung nach Spanien nicht notwendig, eine Impfung, Genesung oder ein negatives Testergebnis nachzuweisen. Mit der neuen Einstufung müssen Urlauber aus jenen Bundesländern dies nun tun, wie üblich allerdings nur ab 12 Jahren.

Laut Focus muss weiterhin das digitale Einreiseformular namens “Spain Travel Health” ausgefüllt werden, um nach Spanien reisen zu dürfen.

Steigende Inzidenzen schuld an Einstufung?

Es liegt nahe, dass Spanien die Einstufung aufgrund der vergleichsweise hohen Inzidenzwerte in den jeweiligen Bundesländern vornimmt. Nach Angaben des RKI hat das Saarland von den fünf Bundesländern die niedrigste Inzidenz mit 35,8.

Es bleibt abzuwarten, ob früher oder später Bayern ebenfalls als Risikogebiet eingeordnet wird, da auch hierzulande die Werte steigen. Auch Bayreuth verzeichnete heute (13.08.2021) einen deutlichen Anstieg in der Stadt.