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Rund ums Haus

Digitalisierung meistern – Schlüssel­kompetenzen für moderne Arbeitnehmer

Externer Redakteur

Die Arbeitswelt befindet sich schon seit Jahren im Begriff der Digitalisierung. Immer mehr Prozesse wandeln sich in Anbetracht neuer digitaler Möglichkeiten. Damit passen sich nicht nur die Strukturen von großen Unternehmen an. Gleichzeitig sind Firmen auf der Suche nach Arbeitnehmern, die dazu in der Lage sind, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. Was wirklich wichtig ist, um die Digitalisierung aus dieser Perspektive zu meistern, wollen wir uns jetzt ansehen.

Vernetzung und Online-Präsenz

Eine wichtige Veränderung, die Arbeitnehmer im Blick behalten sollten, betrifft gar nicht die eigentliche Arbeit. Vielmehr geht es um die Vernetzung innerhalb der Branche, die ihre Bedeutung deutlich gesteigert hat. Inzwischen ist es in vielen Branchen unerlässlich, selbst eine Online-Präsenz aufzubauen. Dafür bieten Plattformen wie Xing oder LinkedIn die Möglichkeit. So besteht die Chance, auch nach einem Jobwechsel in Kontakt mit wichtigen Personen zu bleiben und ein immer größer werdendes Netzwerk aufzubauen.

Mit dem Netzwerk werden sich bei der nächsten Suche nach einem Job die Erfolgschancen verbessern. Gleichzeitig können gut vernetzte Arbeitnehmer einen großen Mehrwert innerhalb ihres Unternehmens schaffen. Schließlich kommen ihre gut gepflegten Kontakte neuen Projekten zugute, wenn Geschäftspartner gesucht werden. Ein gut gefülltes digitales Kontaktbuch ist deshalb zugleich eine Auszeichnung der eigenen Person. Hinzu kommt die Chance zur offensiven Selbstvermarktung und zum Branding, das eine Abgrenzung zu anderen herstellt. Dies ist essentiell, um auch am digitalen Arbeitsmarkt unverwechselbar zu sein.

Große Chancen für Selbstständige

Nicht nur im klassischen Angestelltenverhältnis sorgt die Digitalisierung für Veränderungen. Auch Selbstständige und Freiberufler sehen sich mit diesem Wandel konfrontiert. Sie haben die Möglichkeit, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Denn schon längst betrifft der digitale Wandel nicht mehr nur große Konzerne und KMUs, sondern auch Ein-Mann-Betriebe. Letztlich besteht damit die Chance auf höhere Effizienz, mehr Umsatz und höhere Gewinne.
Damit das Projekt der Digitalisierung auch im kleinen Betrieb gelingen kann, ist Unterstützung notwendig. Sie betrifft zum einen das Know-how, welches für die Automatisierung essentiell ist. Dank fachkundiger Beratung ist es möglich, direkt auf die passenden Anwendungen zu setzen, eine hohe Kompatibilität zu erreichen und damit reibungslos in digitale Abläufe zu starten.

Zweitens ist finanzielle Unterstützung wichtig, um die Digitalisierung des eigenen kleinen Unternehmens nach vorn zu bringen. Hierfür gibt es Förderprogramme von Bund und Ländern, die selbst kleinsten Betrieben zugutekommen können. Sofortzahlungen und günstige Kredite bieten die Chance, das nötige Kapital zu erhalten, um den nächsten Schritt in die digitale Zukunft zu gehen. Eine gute Übersicht über die derzeit gültigen Förderprogramme zur Digitalisierung ist hier auf dieser Seite zu finden.

Automatisierung und Effizienzsteigerung

Am Ende des Tages werden Arbeitnehmer auch an ihrem Output gemessen. Die Digitalisierung treibt hierbei die Erwartungen in die Höhe. Der Vorteil liegt klar auf der Seite derjenigen, die dazu in der Lage sind, die digitalen Tools zu ihren Gunsten zu nutzen. Dazu zählen diverse Programme, die zur Bewältigung der täglichen Arbeit wichtig sind. Außerdem ist es ratsam, sich mit den Vorzügen und Chancen künstlicher Intelligenz vertraut zu machen. Auch sie wird im Prozess der Automatisierung in den kommenden Jahren nicht wegzudenken sein.

Wer nicht davor zurückschreckt, Tuchfühlung mit den neuen Techniken aufzunehmen, kann am Arbeitsmarkt wichtige Kompetenzen präsentieren. Im Gegenzug könnten diejenigen ins Hintertreffen geraten, die zu lange bei dieser Aufgabe zögern. Denn die Erwartungen der Arbeitgeber in Sachen Output und Effizienz werden in den kommenden Jahren wachsen. Wer dem gerecht werden möchte, benötigt dafür die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten.

Kontinuierliche Weiterbildung

Weiterhin raten Experten dazu, die Digitalisierung nicht als einen Prozess zu betrachten, der an einem bestimmten Tag in der Zukunft an seinem Ende angelangt ist. Vielmehr sorgen stetige Fortschritte im Bereich der Technologie für immer neue Chancen und Potenziale digitaler Inhalte. Daher ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden, um mit den aktuellen Technologien und Trends Schritt zu halten. Arbeitgeber sind gefordert, ihren Angestellten passende Schulungen anzubieten, die sie auf diesem Weg bestmöglich unterstützen.

Neben Seminaren vor Ort bietet auch das Internet selbst passende Gelegenheiten für die Weiterbildung. Dazu zählen Plattformen für Online-Kurse und E-Learning-Ressourcen, die für jeden verfügbar sind und vielfältige Themen abdecken. Der Kauf von hochwertigen Kursen mit aktuellen Inhalten kann als eine wichtige Investition in die eigene Zukunft angesehen werden. Da aber nicht jeder Coach den hohen Ansprüchen gerecht wird, ist hier ein kritischer Blick auf die Qualifikationen und Zertifikate wichtig.

Eigene Projekte und Nebentätigkeiten

Das Gehalt reicht nicht aus, um Monat für Monat ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu führen? Auch für diesen Fall bietet das Internet passende Chancen. In den letzten Jahren entstand die Möglichkeit, von zuhause aus ein Unternehmen zu gründen und digitale Produkte zu vertreiben. Auch Arbeitnehmer mit den nötigen Fertigkeiten haben deshalb die Chance, Nebentätigkeiten und eigene Projekte zu verfolgen. Ein paar klug investierte Stunden Arbeit reichen aus, um zumindest im Umfang eines Minijobs zusätzlich Geld zu verdienen und dadurch neue Spielräume zu schaffen. Dafür braucht es nur noch die passende Idee.