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Unfall

A9/Kreis Bayreuth: Schlimmer Unfall mit zwölf Fahrzeugen – Autobahn gesperrt

Am Freitagabend (31.7.2020) hat sich auf der A9 bei Bayreuth ein Anhänger von einem Auto gelöst. Insgesamt waren zwölf Autos in den Unfall verwickelt. Die Autobahn musste gesperrt werden. 

Ein 44-jähriger Mann hat am Freitagabend einen Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen verursacht. Im Kreis Bayreuth ist ein Soldat gegen eine Baumgruppe gefahren. Damit verhinderte der Mann noch Schlimmeres.

Anhänger löst sich bei Bayreuth von Auto und fliegt gegen Scheibe von Lkw

Mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann fuhr der Mann gerade auf der A9 in Richtung Berlin. Dabei kam er rund 10 Kilometer vor Bayreuth ins Schleudern. Dann löste sich sein Anhänger vom Auto ab.

Ein hinter dem Gespann fahrender Lkw konnte einen Zusammenprall mit dem Anhänger nicht mehr vermeiden. Dieser stellte sich auf und prallte gegen die Frontscheibe des Lastwagens. Der Lkw-Fahrer hatte großes Glück, dass der Anhänger die Scheibe nicht durchschlug und ihn schwer verletzte, berichtet die Polizei. Dabei verteilten sich Fahrzeugteile auf der Autobahn.

A9 für mehrere Stunden gesperrt

Durch diese wurden zehn weitere Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Auf Grund des großen Trümmerfeldes und der hohen Zahl an beschädigten Fahrzeugen musste die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt werden.

Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Trockau, des THW Pegnitz, der VPI Bayreuth und der Autobahnmeisterei hatten an diesem Freitagabend viel zu tun. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro und es kam glücklicherweise zu keinerlei schweren Verletzungen. Um einen Unfall zu vermeiden, musste ein Lkw-Fahrer auf der A9 bei Himmelkron mehrfach auf rund 10 Stundenkilometer abbremsen.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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