Zuletzt aktualisiert am

Polizei

Qualvoller Tod: 1.500 Tiere verbrennen in Franken

In Bad Kissingen in Unterfranken ist in einem Hühnerstall ein Feuer ausgebrochen. Für etwa 1.500 Tiere verlief der Brand tödlich.

Ein furchtbarer Vorfall in Bad Kissingen. Dort kam es laut einer Meldung des Polizeipräsidiums Unterfranken zu einem verheerenden Brand in einem Stall.

Etwa 1.500 Hühner sollen dabei gestorben sein.

Tiere verbrennen in Bad Kissingen

Gegen 1:30 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, den 1. Juni 2022, ging bei der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst die Mitteilung über den Brand eines Hühnerhofs im Bad Kissinger Ortsteil Hausen ein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren bereits offene Flammen im hinteren Bereich des Gebäudes zu erkennen. Lesen Sie auch: In Mittelfranken wurde ein enthauptetes Rehkitz gefunden.

Die örtlichen Feuerwehren aus Bad Kissingen, Hausen, Winkels, Reiterswiesen, Poppenroth, Großenbrach, Kleinenbrach, Nüdlingen und Oberthulba befanden sich mit rund 90 Mann im Einsatz. Die Löscharbeiten hätten laut Polizei mehrere Stunden gedauert, bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte.




Noch vor Ort hat die Kriminalpolizei Schweinfurt die Ermittlungen übernommen. Neben der genauen Brandursache versuchen die Beamten, auch die Schadenshöhe zu klären. Nach ersten Schätzungen liegt diese im sechsstelligen Bereich. Außerdem habe der Geschädigte der Polizei gegenüber angegeben, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes rund 1.500 Legehühner in den Stallungen befunden.

Medienberichten zufolge habe die Polizei außerdem bestätigt, dass die Hühner bei dem Brand umgekommen seien.