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Wirtschaft

Bayerischer Wirtschaftsminister warnt vor Lebensmittelknappheit: „Noch meinen wir, der Kühlschrank ist voll“

Auf dem Parteitreffen der Freien Wähler am Donnerstag, 06. Januar 2022, mahnt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zur Vorsicht. 

Auf dem digitalen Dreikönigstreffen der Freien Wähler am Donnerstag, 06. Januar 2022, hat der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Livestream vor einer möglichen Lebensmittelknappheit gewarnt.

Auch übte der Politiker Kritik am politischen Umgang mit Landwirten. Diese befänden sich nun in einer Existenzkrise.

Pandemie hat Verwundbarkeit der Lieferketten entlarvt

Bereits in anderen Bereichen habe die Corona-Krise gezeigt, dass „die Nachhaltigkeit der Lieferketten in Gefahr“ sei. „Als Landwirt warne ich davor, dass uns am Ende dasselbe Phänomen beim Thema der Lebensmittel erreicht“, so Aiwanger auf dem Parteitag am Donnerstag.

Der bayerische Wirtschaftsminister bekräftigte , dass es nicht passieren dürfe, dass sich Deutschland bei Lebensmitteln vom Export abhängig mache. Schweinehalter würden von der Politik zu wenig Wertschätzung erfahren, was sich nun zeige.

Auch interessant: Ende Dezember 2021 macht Aiwanger auf sich aufmerksam, als er erneut für lockerere Corona-Regeln plädierte.

„Heute sind wir der Meinung, der Kühlschrank ist voll. Es könnte aber auch mal anders kommen“, mahnte Aiwanger im Livestream.