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Bayreuth

Bayreuther Angestellte übergeben Forderungen an Stadtoberhaupt

Die Verhandlungen um bessere Konditionen für Angestellte im öffentlichen Dienst geht in die nächste Runde.

Am Mittwoch, dem 15. Februar 2023, übergab eine Delegation der Beschäftigten der Stadt Bayreuth den sogenannten “Stärketest” sowie ihre Forderungen an den Bayreuther Oberbürgermeister Thomas Ebersberger.

Ein Stärketest für bessere Konditionen

Die erste Verhandlungsrunde für bessere Konditionen für Angestellte im öffentlichen Dienst verlief ergebnislos. Nun versucht die Gewerkschaft erneut Unterstützung zu gewinnen. Beim Stärketest handelt es sich um bundesweit gesammelte Unterschriften von Angestellten im öffentlichen Dienst. Mehr als 500 Unterschriften konnten allein in der Stadt Bayreuth gesammelt werden.

Unter anderem fordert die Gewerkschaft Ver.di 10,5 % mehr Geld für alle Angestellten des öffentlichen Diensts. Konkret bedeutet dies mindestens 500 € pro Monat und 200 € mehr für Azubis, Studierende und Praktikanten. Weiterhin fordert die Gewerkschaft die unbefristete Übernahme der Auszubildenden im öffentlichen Dienst und eine zwölfmonatige Laufzeit der Vereinbarungen. Begründet werden die Forderungen mit den steigenden Lebenshaltungskosten. Lesen Sie auch: Neuer Warnstreik in Bayreuth – weitere in der Region könnten folgen.




Übergabe symbolischer Natur

Die Forderungen wurden heute vor etwa 40 Leuten von Ute Friedrich (Personalratsvorsitz Bayreuth) an den Oberbürgermeister Thomas Ebersberger übergeben. Die Übergabe selbst verlief relativ schnell.

Ob diese Übergabe symbolischer Natur Auswirkungen auf die Verhandlungen haben wird, bleibt abzuwarten. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen beginnt nächste Woche am 22. Februar 2023 in Potsdam und endet am 23. Februar.