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Coronavirus

Edeka-Filiale führt Maskenpflicht wieder ein: aber nicht den ganzen Tag – das steckt dahinter

Medienberichten zufolge gibt es in Nordrhein-Westfalen eine Edeka-Filiale, die die Maskenpflicht wieder einführt. Der Kniff hierbei: Die Maske wird nur für eine Stunde pro Tag vorgeschrieben.

Seit Mitte März 2022 (mit Übergangsfrist Anfang April) gilt in Deutschland im Einzelhandel keine Maskenpflicht mehr. Die Konzerne können allerdings noch per Hausrecht festlegen, ob ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden soll.

Die Supermarktkette Edeka schreibt ihren Kunden keine Maske mehr vor. Eine Filiale in Mönchengladbach allerdings führt die Maskenpflicht wieder ein – aber nicht den ganzen Tag.

Edeka in Mönchengladbach schreibt Maske vor

Wie nordbayern.de mit Berufung auf die Thüringer Allgemeine meldet, muss im Edeka-Markt Endt in Mönchengladbach jeden Tag für eine Stunde verpflichtend ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Primär soll die Maßnahme Risikogruppen schützen und “das Einkaufserlebnis sicherer gestalten”.

Kunden, die keiner vulnerablen Gruppe angehören, ist es jedoch nicht verboten, einzukaufen, solange sie sich ebenfalls an die Maskenpflicht halten. Lesen Sie auch: Die Schneidermärkte in Bayreuth schreiben ihren Kunden keine Maske vor.




In Bayern ist die Maskenpflicht im Einzelhandel seit dem 3. April aufgehoben. Gewisse Corona-Maßnahmen haben im Freistaat immer noch Bestand, allerdings gilt die Maskenpflicht nur noch in vulnerablen Einrichtungen und im ÖPNV.

Diese Woche hat das Kabinett beschlossen, die aktuellen Corona-Regeln um vier Wochen bis zum 28. Mai zu verlängern – mit einer Ausnahme. Was in der Sitzung beschlossen wurde, lesen Sie hier.